… und die Verfassungsrichterin heißt nicht Hilde Benjamin, sondern Barbara Borchardt.
Noch ist es eine Satire, die Bernd Zeller (zellerzeitung.de) auf seiner neuesten Zeitungsseite veröffentlicht. Aber eine, die nahe an der Wirklichkeit vorbeischrammt – so nahe, daß einem der Atem stockt. Denn Borchardt hat ja tatsächlich verlauten lassen, dass der Kapitalismus im Grundgesetz nicht festgeschrieben sei.
Hilde Benjamin, die berüchtigte Justizministerin der DDR, war für Todesurteile und Schauprozesse in den 50er Jahren verantwortlich.
Kleine Korrektur meines Beitrages. Die Broschüre trug den Namen: „Starke Frauen.“ Dann traf es ja wenigstens auf das Körperliche bei dieser Person zu. Schade, dass sie nicht noch ein Jahr länger gelebt hat. Die Tageszeitung B Z hat den Skandal aufgedeckt. Im Bezirksamt wusste natürlich wieder mal keiner nichts, zumal der Verfasser auf Dienstreise war. So ein Glück. Als Laie würde ich so etwas vor Veröffentlichung googeln. Kennt aber anscheinend nicjt jeder.
LikeGefällt 1 Person
Eine hübsche Geschichte, Herr Seifert. Mit der Fachkompetenz haben sie es auf der linken Seite des politischen Spektrums sowieso nicht so. First Class people hire first class people, second class people hire third class people. Habe ich auch erst nach der Wende gelernt. IM Erika duldet gar nur 4th class in ihrem Umfeld. Und unsere hereingelassenen „Fachkräfte“ untergraben die Grundlagen des Wohlstands noch mehr. Aber man verspricht sich von ihnen, dass sie links wählen, das zählt.
LikeLike
Herzlich willkommen, besser spät als nie 👍. Wäre ich jünger, würde ich ebenfalls auswandern. Ich schwanke noch, ob es ein MfS – Auftrag war, IM Erika zu platzieren. Aber im Endeeffekt ist es egal, sie hat ganze Arbeit geleistet. Die gesamte Gesellschaft ist von 68ern und ihren Erben unterwandert. Da gibt es kaum etwas zu retten, denn die Entwicklung geht immer weiter in die falsche Richtung. Und die letzte Hoffnung, die AfD, zerlegt sich gerade selbst.
LikeGefällt 1 Person
Durch Zufall auf Ihre Seite geraten, aber mir scheint zu spät. Die 68iger haben ihr Ziel erreicht, Honeckers „Kuckucks-Ei“ hat in der BRD für DDR-Verhältnisse gesorgt. Der FDJ-Sekretärin, Kohl und Schäuble sei Dank.
Wer kann, sollte auswandern, sobald die Grenzen wieder geöffnet werden.
LikeGefällt 1 Person
Vermutlich wäre nichts unmöglich, würde diese Person noch immer unter den Lebenden verweilen. Dann aber vermutlich – so wie auch ihr Bruder im Geiste – der berühmt-berüchtigte unabsichtliche Komiker Sudel Ede, in geographisch westlichen Sphären, wo sie der Gefahr erkannt und in unangenehme Diskussionen verwickelt zu werden, noch am ehesten entgehen könnte.
Allein, posthum ist dieser in der DDR Bevölkerung nicht unbedingt zu den beliebtetsten Personen gehörenden – rein menschlich gesehen – Nachfolgerin des Volksgerichtshof-Präsidenten Roland Freisler, ein kaum glaublicher Coup gelungen.
Das Bezirksamt von Berlin Steglitz – Zehlendorf, meines früheren Heimatbezirks, gab vor ein paar Jahren eine Broschüre mit „bemerkenswerten Frauen“ heraus. Und tatsächlich war die „Rote Hilde“, wie sie in der DDR Bevölkerung „ehrenvoll“ genannt wurde, mit dabei.
Nun muss bemerkenswert natürlich nicht immer gut heißen. Allerdings würden die anderen dort geehrten Frauen wohl voller Wut ob dieser Gesellschaft sich aus den Gräbern erheben, wenn sie es wüssten und nur könnten.
Beim Bezirk gab man sich überrascht und ahnungslos. Gute Recherche war dort wohl nicht so das Wichtigste. Allerdings vermute ich auch Personalmangel als Nebenquelle dieses Übels. Zu gut sind mir noch meine fast drei Stunden Wartezeit bei der letzten Ausweisbeantragung in Erinnerung.
Leute, wir brauchen dringend Fachkräfte, aber bitte keine erlogenen sondern wirkliche. Und die müssen wir dann allerdings auch entsprechend bezahlen (können).
LikeGefällt 2 Personen