Bruchlandung made by Greenpeace (Update)

So hatten sie sich das vorgestellt:

Und das wurde draus:

Eine Bruchlandung mit zwei Verletzten, einer davon schwer.

Das Video unten zeigt, wie kriminell gefährlich diese Aktion war:

Der Vollbildmodus zeigt die Einzelheiten. Der Pilot wirft den Ball ab, kollidiert mit einem Spider-Kabel der beweglichen Kamera, streift in einer halsbrecherischen Kurve die Zuschauerränge, verletzt eine Tontechnikerin schwer und beschädigt den Antrieb des Motorschirms. Bei der Notlandung auf dem Rasen verletzt er sich leicht..

Unglaublich. Im deutschen Qualitätsmedium „Welt“ gibt es nur die Landung des Herrn zu sehen, zusammen mit der Botschaft auf dem Schirm, genauso bei der Tagesschau. Das waren nur die letzten Meter und die sahen überhaupt nicht gefährlich aus. Framing wie üblich.

Greenpeace hat sich zwar für die unverantwortliche Aktion entschuldigt, aber zwei Menschen wurden verletzt, einer davon schwer, dieser musste notoperiert werden. Angeblich wollten sie nur das Stadion überfliegen und einen Ball mit Aufschrift abwerfen. Aber irgendetwas muss schiefgegangen sein.

Haben sie nicht mit Schwierigkeiten gerechnet? Hat der ziemlich unprofessionell (auffällig kleine Propeller, evt. Elektromotor?) wirkende Antrieb versagt? Oder waren die Blätter beim Crash abgebrochen worden? Die Propeller hätten selbst bei Stillstand tödliche Schnittwunden hervorrufen können, denn der Schutz ist bei dem Crash abgerissen worden. Es hätte eine Katastrophe werden können.

Und kann es sein, dass sie nicht wussten, wie verkabelt der Luftraum über dem Rasen ist? Was sind das für Leute bei Greenpeace? Dilettanten oder Kriminelle? Irgendwie bin ich immer noch fassungslos.

Hier kann man die Aufschrift sehen. Aber der Brüller ist die Schlagzeile „…stört deutsches Auftaktspiel“! Das lässt er an einen harmlosen Flitzer denken. Auch die Tagesschau betreibt ein unverschämtes Framing. Das war kein Gleitschirmflieger, der ein Spiel gestört hat, sondern ein krimineller Politaktivist, der Menschenleben gefährdet hat!

Der Flugraum über dem Stadion war während dee Spiels weiträumig gesperrt. Nicht einmal Drohnen durften in der Umgebung fliegen. Aber offenbar betrachtet sich Greenpeace als über dem Gesetz stehend. In wieweit das wirklich der Fall ist, wird man im Nachgang erfahren. Denn irgendwann wird es einen Prozess geben – hoffentlich.

Inzwischen trendet bei Twitter #greenpeace. Die Reaktionen sind empört, aber größtenteils sehr vernünftig.

Was wohl die linke Blase dazu sagt? Einen Vorgeschmack gab schon mal ein User, der den schwer im Gesicht verletzten Tontechniker gegen „Tote der Ölkonzerne“ aufrechnete. Zehn Minuten später allerdings war der Tweet gelöscht und er drückte sich in einem neuen Tweet „vorsichtiger“ aus. Aber auch dieser Tweet war kurze Zeit später gelöscht.

Da bin ich ja gespannt, wie die deutschen Linksaktivisten reagieren. Bis jetzt offenbar gar nicht, bei #greenpeace ist nichts von denen zu lesen Wahrscheinlich ist ihnen das Thema zu peinlich. Es eignet sich auch nicht für Polemik gegen die üblichen Diffamierungsziele wie AfD oder vermeintliche Rechte..Denn Greenpeace ist nun mal eindeutig links.

Der Flugschirm erscheint mir zudem, so wie er auf dem Rasen zu sehen war, merkwürdig: Mir erschien der Antrieb eher selbstgebastelt. Das ist aber eine Vermutung, es kann sich auch um die Folgen des Crashs handeln . Der Propellerschutzkorb ist offensichtlich bei dem Crash mit den Zuschauerrängen abgerissen sein, denn auf dem Werbefoto für die Aktion ist er noch zu sehen. Im Video oben ist er nicht auszumachen, aber auf einer anderen Videoaufnahme aus dem Magazin „Focus“ sieht man ihn deutlich in dem Moment, in dem er in einer steilen Kurve auf die Zuschauerränge zufliegt. Dabei fehlt auch die auf dem unteren Foto sichtbare Verkleidung, die offenbar nicht benutzt wurde, was sicher nicht zulässig ist. Bei der Kollision mit dem Kameradrahtseil ist sie jedenfalls nicht abgefallen.

Screenshot kurz vor dem Crash. Die Verkleidung ist bei dem Flug nicht benutzt worden.

Hier ein Aussschnitt aus einem weiteren Kampagnen-PR-Bild von Greenpeace:

Man sieht deutlich das Drahtgitter hinter dem Rücken des Piloten

Ich hoffe jedenfalls auf eine Freiheitsstrafe für diese lebensgefährliche Kamikaze-Aktion, von einer hohen Geldstrafe für illegales Fliegen im gesperrten Luftraum und Schmerzensgeld für die Verletzten abgesehen.

Greenpeace hat sich in letzter Zeit auf einen kriminellen Weg begeben, schon die gefährliche Autobahn-Aktion, wo ein Autofahrer verletzt wurde, hat das gezeigt. Und die Aktion gegen VW war eindeutig Sabotage, die auch durch die eilfertig unterwürfige Reaktion von VW nicht besser wird.

Nicht nur ich bin gespannt, wie man in dieses Thema auch noch irgendwie die AfD hineinbekommt. Aber den Medien wird schon etwas einfallen 😉

Aber es geht noch bissiger:

Das heute-Journal (in der Halbzeitpause) verschwieg die Aktion. Da kann man wirklich nur noch mit Sarkasmus reagieren:

Wann wird dieser NGO der Geldhahn abgedreht? GREENPEACE, es reicht.

Wir können hier keine kriminelle Endzeitsekte.gebrauchen, Angela Merkel richtet schon genug Schaden an. Und das Klima will nicht nur nicht gerettet werden, es lässt sich nicht „retten“.

Update. Da ist er ja wieder, der Bonus für die organisierten Hüter der Moral:

Man hat aufgrund der Beschriftung ‚Greenpeace‘ davon abgesehen, dass Scharfschützen hier eingegriffen haben. Wenn die Polizei zu einer anderen Einschätzung gekommen wäre, dass es sich um einen Terror-Anschlag handeln könnte, dann hätte der Flieger die Aktion möglicherweise mit seinem Leben bezahlen müssen“, so Herrmann.

Quelle: bild.de

Ein Kommentar zu „Bruchlandung made by Greenpeace (Update)

  1. Früher hatte ich mal ziemlich viel Achtung vor den Greenpieslern – heute muss ich leider vielfach noch eine Vorsilbe setzen.

    Anderes Thema und heute schon tüchtig gelacht. „Bild“ Überschrift: Wie Putin Annalena Baerbock als Bundeskanzlerin verhindern will. Danke, der Tag ist somit gerettet. Natürlich nehmen wir diesbezüglich gern jede Hilfe an.

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