Zur Wahl des neuen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, die bekanntlich nicht ganz reibungslos verlief und erst mit leichter Nachhilfe von Seiten der AfD im dritten Wahlgang gelang, gab ein Leser der „Welt“ den ultimativen Kommentar ab. Er bezog sich dabei auf Äußerungen des Regierenden Bürgermeisters Wegner von der CDU, dass die AfD die Wahl habe „chaotisieren“ wollen und aus „Demokratiefeinden“ bestehe.
Ich wusste noch gar nicht, dass auch die CDU aus Genossen besteht …
Na dann, viel Glück, Berlin, mit eurem neuen Bürgermeister. Nach diesem Anfang kann es eigentlich nur besser werden.
Die AfD hat damit wieder einmal bewiesen, dass sie über ihren eigenen Schatten springen kann und im Notfall selbst einem politischen Gegner in den Sattel hilft, um eine noch schlimmere Katastrophe (Bettina Jarasch von den Berliner Grünen) zu verhindern. Was dieser zum „Dank“ mit üblem Nachtreten („chaotisieren“, „Demokratiefeinde“) quittiert.
Ich hoffe nur, die Wähler sind mündig genug, dies zu registrieren.
Splitter & Balken 
Hoffentlich muss die Wahl nun nicht rückgängig gemacht werden!
Bei kommenden Abstimmungen im Berliner Senat wird sich wohl zeigen, wie schlapp oder wie kräftig der Zusammenhalt der Koalitionär::innen ist, wenn die AfD nicht mithilft.
LikeLike