Berlinale 2023: Identität statt Qualität

Das jährliche Filmfest ist beendet. Der Goldene Bär für den besten Film wurde an einen Film vergeben, der „nach Meinung einiger Zuschauer nicht der beste“ war. Ich hörte heute Nacht einen Beitrag in der ARD-Nachtversorgung. Und ich konnte es gar nicht glauben, deshalb habe ich mir den Beitrag noch einmal auf der Seite des MDR herausgesucht und nachgehört.

Es kommt ja vor, dass bei Filmfestivals nicht der beste Film gewinnt. Neu dürfte allerdings sein, dass die Jury unter Führung der international bekannten Schauspielerin Kristen Stewart („Snow White and the Huntsmen“) offenbar nicht einmal mehr danach sucht. Es ging offenbar gar nicht um den besten Film.

Als sich einige Leute über die Jurywahl beschwerten und meinten, da wäre doch ein anderer Film besser gewesen, nämlich der Film „Sein und Haben“ über eine Dorfschule in Frankreich, wurde die Leiterin der Jury wörtlich folgendermaßen zitiert:

„Juryentscheidungen sind auch nicht leicht. Es ist verrückt, unser Job ist es ja nicht, den besten Film zu bestimmen. Sondern es geht darum, welcher Film reflektiert uns alle in der Jury.“ 

Das ist schon schockierend. Selbstverständlich sind Jury-Entscheidungen schwierig und immer subjektiv. Aber dafür urteilen ja auch Fachleute, und daß diese die Filme auch mal anders sehen als das Publikum, liegt in der Natur der Sache. Das ist nicht das Problem. Ich sehe es aber als Problem an, wenn man sich nicht einmal mehr um Objektivität bemüht, wenn man nicht einmal mehr versucht, den besten Film zu finden, sondern nur noch den, der am besten zur Befindlichkeit der Jury passt. Man könnte auch sagen, zur eigenen (woken) Identität.

Und damit ist wohl die neue Wirklichkeit der Filmkultur am besten beschrieben. Denn auch ein Film über Transsexualitöt durfte keinesfalls fehlen, ganz dem gegenwärtig präsentesten Zeitgeist-Hype entsprechend waren es gleich zwei, darunter einer mit einem achtjähriges (!) Mädchen als Hauptdarstellerin, das ein transsexuelles Kind spielte. Beide Darstellerinnen wurden mit silbernen Bären prämiert, das Kind für die beste Hauptrolle, die erwachsene Schauspielerin für die beste Nebenrolle, den Preis nahm sie standesgemäß im pinken Hosenanzug entgegen.

Und was sagt mir das? Daß Hollywood total woke ist, wusste ich schon vorher. Und Kristen Stewart ist eine Hollywoodschauspielerin, was ist da also anderes zu erwarten? Habe ich nun nach alldem Lust, mal wieder ins Kino zu gehen?

Nein.

14 Kommentare zu „Berlinale 2023: Identität statt Qualität

  1. Identität statt Qualität könnte man auch übersetzen als Haltung statt Leistung oder Konstruktion statt Realität.

    Dazu paßt, daß Deutschland nun eine feministische Außenpolitik verpaßt bekommt. Früher führte man noch diplomatische Beziehungen um die Interessen von Deutschen im Ausland zu vertreten, Handelsbeziehungen zu vertiefen und so die heimische Wirtschaft zu stärken, zukünftig wird man darauf achten ob auf öffentlichen Toiletten in Afrika auch genug kostenlose Tampons zur Verfügung stehen. Eine antifeministische Denunziationsbehörde um jegliche politische oder soziale Kritik zukünftig unterbinden zu können wird ebenfalls gerade aufgebaut.

    Dazu Baerbock: „Frauenrechte sind ein Gradmesser für den Zustand von Gesellschaften“

    Dem würde ich eindeutig zustimmen, dort wo Geschlechtsapartheid herrscht geht zwangsläufig alles den Bach runter und da scheitert die Realität an der konstruierten Weltwahrnehmung von Ideologen.

    Wenn nun Migranten, Homosexuelle oder eben auch Transsexuelle auch ein Stück vom Opferbonuskuchen haben wollen, warum sollten freiheitlich denkende oder konservative Menschen sich da einmischen, was geht das mich an?

    Ob ich als toxischer, weißer und auch bald alter Mann aus dem staatlichen Sektor und vielen anderen sozialen Bereichen verdrängt und anderweitig enteignet, entrechtet oder bevormundet werde, weil ich das falsche Geschlechtsorgan habe oder wegen meiner Herkunft oder Sexualität ist mir doch schnuppe.

    Deutschland soll bunter, weiblicher, queerer werden und auch enger zusammenrücken. Ich habe die Botschaft verstanden, macht ruhig, aber ohne mich.

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  2. Unsere Kommunikation und das was tipolina von sich gibt, also wenn Du das auf eine Stufe stellst, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
    Angefangen jemand zu verstehen, ist kein guter Stand. Entweder versteht man jemanden und kann deshalb seine Argumente teilen oder man versteht ihn oder sie nicht. Um die Welt eines anderen zu verstehen, muss man sich Zeit nehmen, und man muss bereit sein seine Meinung zu ändern, wenn man erkennt, dass man mit einer Ansicht falsch lag.
    Dafür ist die Kommuikation hier viel zu oberflächlich, das geht nur live. Ich habe mal 1 Jahr lang ein Philosophisches Café nach Marc Sautet geleitet, da kam wirklich was bei rum. Nur in einer Gesprächsrunde kann man sich wirklich austauschen, das hier bleibt Mind Fucking.
    Was von tipolina kommt sind keine Argumente, oder irgendwie interessante Denkansätze, sondern totales Kauderwelsch, reine Provokationen mit sinnlosem Inhalt.
    Was ich dagegen von mir gebe kann ich begründen, und alles was ich denke folgt einer strikten und gesunden und intelligenten Logik.
    Du als majestyx kannst sagen, ich scheiß was darauf, dass ein Lebewesen, ein Tier von anderen gefoltert und getötet wird, damit ich es fressen kann, für 10 Min Genuss. Aber Du kannst nicht sagen, dass dieses Tier nur ein Sache ist, dass es kein Bewusstsein hat, nicht Angst hat, nicht starke Schmerzen hat, und nicht leben möchte. Und Du kannst Dich nicht hinstellen und sagen, dass Dir irgendjemand das Recht dazu gegeben hat andere die so viel Bewusstsein haben zu fressen, oder dass Du mehr Wert seist, auch nicht, dass es nötig wäre. Du hast keine Argumente, übrig bleibt nur. Ist mir scheißegal ob jemand anders leidet, Hauptsache ich hab Spaß.
    Wenn es um echte Argumente geht, kann ich mit jedem reden, aber tipolina hat nichts zu bieten.
    Und mein Abschied hier ist endgültig. Wie schon beschrieben, bringt es mir nichts mich ständig nur aufzuregen, mir ist das zu virtuell, und es stört mich auch, wie Hans Hasso sich hier als Perlen vor die Säue wirft. Wenn Euch das hier Freude macht und genügt, völlig okay. Ich sage by by forever.

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  3. Ich finde die Offenheit anderen Anschauungen gegenüber ganz wichtig und richtig. Wird ja auch niemand gezwungen abweichende Beiträge zu lesen oder gar zu antworten. Für mich persönlich gibt es Freiheit ja eh nur ganz oder gar nicht, gilt auch für freie Meinungsäußerung, aber Widerspruch ist ja auch befruchtend um sich nicht selber im Kreis zu drehen und zu einer Volkstanzgruppe die sich nur selber beklatscht.

    In der Debatte, im Streit lassen sich auch Argumente schärfen, eigene Widersprüche aufdecken. Ein Grund warum ich selber auch gerne mal bewußt auf unterschiedlichen Seiten Perspektivwechsel vornehme. Gehört auch zum Debattenverständnis.

    Ganz zu Anfang habe ich hier ja mal geschrieben, daß ich vor allem im öffentlichen Raum laut denke und das stimmt noch immer. Ehrlich betrachtet ändert sich die Welt nicht durch reden, wenn man aber miteinander redet kann man andere Menschen und auch die Welt besser verstehen. Drin liegt der eigentliche Erkenntnisgewinn von Diskussionen und auch ihr Mehrwert.

    Der Sinn konstruktiven Streitens besteht ja nicht darin hinterher einer Meinung zu sein, sondern die andere Seite besser zu verstehen (was etwas völlig anderes ist als Zustimmung, verstehen kann ja auch eine Analyse der gegnerischen Schwächen sein) und die eigenen Argumente besser zu schärfen.

    Wenn ich konzentriert schreibe, auch mal wie neulich eine völlig andere Seite aufsuche, mich dort dem Widerspruch (in dem Fall war es eher Haß) stellen muß, dann werde ich ja auch besser. Genau wie ein Boxer nur besser werden kann, wenn er auch schon mal ins Sparring geht.

    Den Mehrwert den man selber als Forenschreiber mitnehmen kann ist seinen eigenen Standpunkt klar zu definieren und diesen auch argumentativ vertreten zu können.

    Insofern könnten wir hier sogar mehr Widerspruch vertragen und nicht weniger.

    An Manu gerichtet kann ich nur sagen, wenn eine Auszeit emotional notwendig ist, dann würde ich es tun, aber ohne ganz die Tür zuzuschlagen. Ich merke an mir selber, daß kleine Auszeiten mir gut tun. Auch habe ich Dich nicht vergessen. Und gerade wir beide sind das beste Beispiel dafür, daß reden wirklich wichtig ist. Nach wie vor stimme ich Dir nicht immer zu, wir sind nun einmal anders, aber ich habe angefangen Dich zu verstehen, Deine Beweggründe nachzuvollziehen und den Menschen hinter den Kommentaren zu sehen, die zum Teil so gar nicht zu meiner Weltsicht passen, aber ich habe auch gelernt, daß wir in manchem eben doch einer Meinung sind und es auch Gemeinsamkeiten gibt. Ich kann nur für mich reden, aber ich habe durch Dich gelernt.

    Und genau da muß auch die Mehrheitsgesellschaft wieder hin. Über Politik debattieren und dennoch gemeinsam Skat spielen oder Fußball und den eigenen Kindern nicht sagen, mit denen spielst Du nicht.
    Dazu müssen sich natürlich auch die moderateren linken Kräfte bewegen, aber auch jene die nun auf links schimpfen müssen sich eingestehen, daß sie Fehler gemacht haben, die vor allem auch darin bestanden so lange wegzusehen, bis wirklich Land unter war.

    An der Stelle igrnoriere ich auch mal, daß ich mit diesem links vs. rechts Schema mal so gar nichts anfangen kann, sondern die Menschen völlig anders unterscheide und auch andere Gründe hinter dem Zeitgeschehen vermute.

    In diesem Sinne, Hans-Hasso macht mit dem Blog alles richtig. Ist ja auch sein Blog, wir sind nur Gäste. Wenn ein Blog aber eine Kneipe ist, dann stellt der Wirt nur den Raum bereit, mit Leben füllen und für Stimmung sorgen, daß müssen die Gäste schon selber.

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  4. Das Problem sind nicht Filme über Identität, sondern die eindeutige Bestimmung was Identität sein soll, bzw. welche Identität nicht statthaft ist.

    Gegen Filme die zum nachdenken anregen ist nichts einzuwenden, die dürfen auch gerne kontrovers sein und nicht meiner Sichtweise entsprechen. Filme die dem Zuschauer mit dem Hammer eine bestimmte politische oder gesellschaftliche Sichtweise einbläuen wollen sind nichts anders als Propaganda. Und die ist immer schlecht, gleich wie gut diese gemacht wird.

    Jetzt habe ich den beschriebenen Film nicht gesehen und dies auch nicht vor. Nicht alles was grundsätzlich eine andere Sichtweise vertritt ist automatisch schlecht. Was aber auffällt und nicht sich nicht wegdebattieren läßt, das ist die Vehemenz mit der nun bestimmte Themen zu Tode geritten werden.

    Bei einem Film über Tanssexualität ist man aber schon vorher vorbereitet was man präsentiert bekommt. Wesentlich schlimmer finde ich, wenn ganz subtil woke Themen scheinbar harmlos in Unterhaltungsformate eingebettet werden, man keine Naturreportage mehr ohne klimatischen Warnhinweis mehr zu sehen bekommt, wenn eine Bewegung von James Bond, über Star Wars bis hin zu zu unserem Tatort alles in Besitz nimmt und so ganz automatisch Einfluß nimmt auf die Denkstrukturen der Menschen die sich diese Unterhaltung anschauen und eben meist nicht sonderlich reflektiert sind, noch in der Lage sich kritisch mit Medien und deren Inhalten auseinanderzusetzen.

    Wenn nun eine Jury nicht nach Qualität entscheidet, sondern eben aufgrund gewisser Erwartungen ist das aber keine Überraschung und auch nicht wirklich neu. Was neu ist, daß man im öffentlichen Leben entweder dabei ist oder in Kauf nehmen muß gecancelt zu werden. Und genau das ist nicht nur das Ende künstlerischer Freiheit, sondern eben leider auch individueller Freiheiten.

    Was Hollywood betrifftt. Anders als in Europa müssen die Filme Geld einspielen, auch ein großes Faß hat einen Boden. Inflationsbereinigt reichen selbst manche Rekordergebnisse nicht mehr zur Refinanzierung. Und in den USA ist Filme machen in erster Linie ein Business. Die Studios drängen nicht ohne Grund auf den Streamingmarkt. Kino hat nicht nur seine gesellschaftliche Bedeutung verloren, die westliche Vormachtstellung wackelt auch hier. Südkorea zeigt Hollywood schon lange wie man spannende Unterhaltungsfilme macht, die nicht völlig verblödet sind.

    Menschen schauen sich zwar auch Problemfilme an, die müssen dann aber dennoch unterhalten wie damals Rain Man. Klientelfilme will kein Mensch sehen erst recht nicht dafür bezahlen und in anderen Ländern werden die Steuerzahler nicht zur Haftung herangezogen. Insofern kann gerade in dieser Überdrehung der Spirale auch eine Chance liegen. Viele DEFA Filme zeigten auch eine Wirklichkeit des real existierenden Sozialismus den es so nie gab. Die DEFA hat daher in der Summe zu Recht die DDR nicht lange überlebt. Und wokes Kino wird auch vergehen. Man kann einen Gaul nämlich auch zu Tode reiten.

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  5. Also entweder verstehe ich Deinen Beitrag nicht, was ich nicht glaube, oder ich verstehe tipolina falsch. Mir schwoll jedenfalls sofort die Halsschlagader an, als ich das gelesen habe, was tipolina geschrieben hat, sicheres Zeichen.
    Ihre Beiträge sind wie schon von majestyx erwähnt reine Agent Provocateur Beiträge. Willst Du Dich hier wirklich mit jedem Blödsinn und Unsinn befassen, und Deine Leser sollen den dann auch lesen und sich über den Quatsch aufregen?
    Was bitteschön haben tipolinas Antworten mit dem zu tun, was Du geschrieben und beschrieben hast?
    Wo ist Witze machen über seelische Erkrankungen hier irgenswo Thema? Oder angeblich erwünschte Veränderungen von Widerständlern? Wo macht sich hier jemand lustig über seelische Erkrankungen?
    Ich kenne niemanden, der sich über seelische Erkrankungen lustig macht, außer harte Kerle vielleicht. Krömer hat gerade ein Buch über seine über seelische Erkrankung geschrieben und tingelt damit durch Talkhows. Seit Jahren istdas Thema in Youtube Videos. Stutz gerade auf Netflix erschienen, ist ein hervorragender Film darüber, nämlich über Lösungswege.
    Das ist hier alles nicht Thema, sondern Thema ist die Befindlichkeit der Jury und dass ein anderer Film besser war, und Thema wäre, wieviele Filme wir über 0,03 Prozent durch Nahrungsifte und Strahlungen ausgelöste sexuelle Mutationen, ihre Bejubelung und angebliche Nichtakzeptanz brauchen?
    Oder glaubst Du tipolina bekehren zu können? Vergiss es.

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  6. @ Manu: Ich hatte bis jetzt noch keine Netiquette formuliert, vielleicht tue ich es noch. Prinzipiell halte ich es so, dass emotionale und polemisch überzogene Äußerungen erlaubt sind. Nur Androhungen von Gewalt, auch indirekt oder ironisch, veröffentliche ich nicht.

    Bis jetzt ergibt sich für mich auch kein Verdacht auf systematische Provokation. Sollte ich hier aber auf Dauer Trolltum feststellen, würde ich die entsprechenden Postings nicht veröffentlichen. Als Blogbetreiber bin ich verantwortlich für alles, was hier passiert. Damit ist auch klar, dass Beleidigungen, Holocaustleugnung, Antisemitismus und ähnliche z.T. auch im realen Leben strafbewehrte Äußerungen von mir nicht veröffentlicht werden würden.

    Einschränkungen, was rechts oder links betrifft, gibt es aber nicht. Für mich beginnt Extremismus ganz klassisch bei der Gewalt, und die hatte ich bereits ausgeschlossen.

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  7. @tipolina
    Ich habe das nicht als Witz gemeint. Und Hans-Hasso garantiert auch nicht.
    Es war lediglich eine Feststellung meinerseits, dass die Jury eine ehrliche Aussage getroffen hat. Und ein Lachen der Freude wird doch wohl erlaubt sein, meinst du nicht?

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  8. Hans Hasso, es ist nicht Dein Ernst, dass Du auf tipolina antwortest, anstatt diesen Account aus dem Blog zu löschen, und wenn er wie auch immer wiederkommt das immer wider zu tun.
    Analyse von tipolinas Unsinn:
    „All die Widerständer, die immer wollten, dass sich etwas verändert, beschweren sich JETZT, DASS sich was verändert !“
    Dieser Satz enthält:
    1. Eine rassistische Diffamierung einer wer auch immer Minderheit als: Die Widerständler.
    2. Die Formulierung zeigt, tipolina zählt sich selbst nicht zu denen, den Widerständlern. Was will sie dann in einem kritischen Blog?
    3. Es beinhaltet eine falsche Behauptung, eine Lüge und ist auch ohne jede Logik. Die, wer auch immer, Widerständler beschweren sich nun über die eingetretenen Veränderungen, die sie sich selbst gewünscht haben?? Hä?
    4. Erneute Beleidigung. „Das wäre schon einen Film wert. Bizarr UND SCHRILL WÄRE DER.“ Ein Film über die wer auch immer Widerständler und deren Vorstellungen von Veränderung wäre schrill und bizarr? Wie jetzt? So schrill und bizarr etwa wie nen Gerichtstermin sausen zu lassen, nach Bali zu fliegen und sich vorher fürs Klima mit viel Kohle festgeklebt zu haben? So schrill und bizarr wie ohne jedes Demokratie Versändnis Millionärin Langstrecken Luisa und Millionärin Reemtsma Tochter?
    Mein lieber Scholli.

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  9. Veränderung ist erst mal weder gut noch schlecht, sondern einfach eine Tatsache des Lebens. Die Frage ist nur, in welche Richtung sie geht. Die jetzige Veränderung ist nur destruktiv, nicht konstruktiv. Sie ist das Gegenteil von Vernunft.

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  10. Na ja psychische Erkrankungen. Waren lange nicht Ernst genommen. Evtl reflektiert die Jury das gerade. Darüber Witze zu machen, ist das Gegenteil und reflektiert den Zustand der Gesellschaft, jedenfalls große Teile davon.

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  11. Ist es nicht toll, dass sich etwas verändert? All die Widerständer, die immer wollten, dass sich etwas verändert, beschweren sich JETZT, DASS sich was verändert ! Das wäre schon einen Film wert. Bizarr UND SCHRILL WÄRE DER.

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  12. Meine 6 jährige treue Netflix Mitgliedschaft habe ich Netflix gerade mit den Worten, dass mir ihr woker Scheiß dermaßen auf die Nerven geht, dass ich nur noch traurigkündigen kann, obwohl sie Sensationelles erschaffen haben, gekündigt. Jetzt habe ich Paramount und Sony AXN Bad Boys Club;-) für 1 Monat abonniert. Das reicht mir dann auch. Die woke Scheiße findet man auch dort, aber weniger ausgeprägt. Es gibt kaum noch etwas Neues, dass man sich anschauen kann ohne auf die NWO zu stoßen.
    Ein schönes Leben kann man nur noch ohne Medien, weitab vom Schuss, inmitten wunderbarer Natur und Weite führen. Kanada, USA, Neuseeland z.B.
    Wir sind hier in diesem Land mitten in der Hölle gelandet. Aber, es gibt auch hier Leute, die ein besseres Leben führen als Du und ich Hans Hasso. Das sind die, die weder Zeitung lesen noch TV schauen, und viel Geld haben. Das Einzige was Du tun kannst, damit es Dir besser geht, Dich nicht mehr mit dem Dreck zu beschäftigen, wie Du es jetzt tust, denn dann findest Du keine Erlösung von den Qualen. Wer immerzu in den Abgrund schaut, wird der Abgrund, ich kenne das bestens, ich ziehe mir den Dreck auch täglich wie eine Süchtige rein so wie Du, obwohl ich es gar nicht will, und gar nichts ändern kann.
    Ich kann nur immer betonen, Du bist hier falsch mit dem Blog. Du müßtest auf den Nachdenkseiten oder bei Apolut oder Kontrafunk oder sonstwo schreiben oder reden.
    Es ginge Dir dann etwas besser, aber nicht viel. Gerade hat sich Clemens Arvay umgebracht, wegen der Hetze gegen ihn, oder wurde umgebracht, wer weiß das schon.
    Es gibt ja noch mehr Menschen hier, die gegen die mächtigen, bösen Kräfte ankämpfen, aufdecken, Reichelt z.B., großartig was er tut, ich habe den Eindruck dass es trotzdem nichts ändert. Vielleicht hat er die 28% CDU in Berlin bewirkt. Aber was ist das schon gegen eine Übermacht von SPD, Linken und Grünen. Die Gegenwehr ist insgesamt zu gering, zu viel immer noch wir müssen und wollen helfen, wir sind keine Nazis, nur bitte nicht so viele, anstelle eines klaren Neins zu Multkulti ohne Rechtfertigerei. Alle Gegenwehr kommt zu langsam in die Gänge. Die Clans machen hier auch was sie wollen.
    Ich habe Deine letzten Einträge kommentiert um Dir meine volle Unterstützung zu signalisieren. Und meine Wertschätzung für Deine große Klugheit, Menschlichkeit, Dein Leid, dass auch meines ist, und Dein Talent die Dinge korrekt zu be-schreiben.
    Aber ich verabschiede mich aus dem Blog, denn das bringt hier einfach nichts. Ich rege mich genauso auf wie Du, ohne dass mal Linderung eintritt.
    Wegsehen, Weghören, Wegschauen ist meine einzige Chance die restlichen Jahre noch halbwegs zu überleben. Bitte trage mich aus dem Blog aus.
    Deine Manu

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  13. Im Film, welcher gewonnen hat und bei welchem es sich ja eigentlich um eine Dokumentation handelt, geht es um Menschen mit psychischen Problemen.
    Und die Jury sagt, dass dieser Film die Jury reflektiert.
    Finde ich dann doch wieder ehrlich😆

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