Warum kriminelle Messermörder frei herumlaufen dürfen

Quelle: bild.de

Der Doppelmörder Ibrahim A hatte ein Vorstrafenregister von hier bis zum Mond, wie jemand auf Twitter feststellte. Darunter waren auch Gewaltdelikte – trotzdem lief er frei herum. Wie kann das sein? Er hatte sogenannten subsidiären Schutz, d.h. sein Status als Flüchtling war anerkannt worden. Und der ist nun mal unabhängig von kriminellen Aktivitäten. Ja, da müsste man doch sofort das Gesetz ändern, oder?

Das wird nicht passieren. Weil ideologische Prinzipien, die noch dazu im Interesse der herrschenden Linkskaste sind, weit schwerer wiegen, als der Schutz der Bevölkerung vor Gewalttätern. Die hat es immer gegeben und ein paar mehr… Nun ja, Insassen von schwarzen Limousinen mit Fahrern interessiert das nicht sonderlich.

Die linken Ideologen dagegen kujonieren mit der Geisel dieser Mordserie die Bevölkerung. Für sie sind die Flüchtlinge der Hebel, um die deutsche autochthone Bevölkerung zu marginalisieren. Eine Änderung dieser Politik käme für sie auch bei noch so vielen Messertoten nicht in Betracht. Deshalb wird auch eine freie Diskussion zu diesem Thema unterbunden. Es geht darum, die Politik der unbegrenzten Massenmigration weiterzuführen. Die Täter sind für die Elite nicht interessant.

Andere Leute interessieren dafür umso mehr. Zum Beispiel Michael Ballweg, der Gründer von „Querdenken 711“ in Stuttgart. Dem wollten sie schon lange ans Leder, denn er bedroht das Geschäftsmodell dieser Leute, klärt z.B. die Bevölkerung über die Verbrechen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung auf und organisiert vor allem den Widerstand dagegen.

Das ärgert sie sehr. Deshalb haben sie ihn in eine Falle gelockt. Sein Geschäftskonto wurde gekündigt und er war gezwungen, Gelder auf seinem Privatkonto zwischenzuparken. Da er sowieso mehr privates Geld in die Initiative „Querdenken 711“ gesteckt hatte, als er jemals durch Spenden eingenommen hatte, fühlte er sich sicher. Aber das war ein Irrtum. Der Beweis dafür wurde vor Gericht nicht zugelassen, die GSG 9 stand vor der Tür und er wurde verhaftet.

Eigentlich darf eine Untersuchungshaft nur sechs Monate dauern. Sie dauert aber schon länger und wurde unter fadenscheinigen Gründen immer wieder verlängert. Es handelt sich also um einen ganz klaren Fall von Gesinnungsjustiz. Rechtliches Gehör fanden seine Anwälte nach eigenen Angaben nicht.

Wenigstens kam heute die Meldung, dass der Haftrichter ausgetauscht wurde. Es besteht also noch Hoffnung.

Es ist ein Kennzeichen von Diktaturen, dass Kriminelle weit milder behandelt werden als politische Gegner. Das war in der DDR so und auch in der Sowjetunion. Organisierter Widerstand gegen die Interessen des Staates dagegen, auch wenn er noch so demokratisch organisiert wird, wird dagegen kriminalisiert. Haben wir nicht noch irgendwo ein paar Reichsbürger, die man verhaften kann, um von der unangenehmen Herkunft dieses Täters abzulenken? wie es in Illerkirchberg der Fall war?

In was für einem Staat leben wir eigentlich inzwischen? Eine Demokratie kann es ja wohl nicht mehr sein.

18 Kommentare zu „Warum kriminelle Messermörder frei herumlaufen dürfen

  1. @Manu

    Ethik entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern hat eine Entwicklungsgeschichte. Die kann man zwar verleugnen, was aber bildlich einem Baum entspricht dem man die Wurzeln abschlägt.

    Kann man machen, man sollte sich dann nur nicht wundern, daß der Baum nicht wächst und gedeiht und irgendwie so ein bißchen verdorrt und verkrüppelt ausschaut.

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  2. „In was für einem Staat leben wir eigentlich inzwischen? Eine Demokratie kann es ja wohl nicht mehr sein. “

    Jedenfalls leben wir nicht in einem Rechtsstaat. Ein Umstand den ich schon seit Ende der 90er erahne, der sich aber immer mehr verfestigt. Der Widerspruch zur Gewaltenteilung zeigt sich ja schon daran, daß die Exekutive gegenüber der Judikative Weisungsbefugt ist. Fängt mit der Ausbildung an, geht dann über die Dienstaufsicht und manifestiert sich darin, daß die Exekutive der Judikative die Haushaltsmittel genehmigt.

    Mit anderen Worten, derjenige der kontrolliert werden soll, bestellt, bezahlt und befiehlt dem Kontrolleur. Und da wundern sich viele, daß die Justiz nicht unabhängig ist.

    Abhängige Politiker, die aus allen möglichen Quellen bezahlt werden, keine unabhängigen Richter, Medien entweder in der Hand vom Staat oder Monopolisten, eine als Verbrecher gebrandmarkte Opposition und ein Bildungssystem welches komplett vom Staat kontrolliert wird, gleichzeitig eine von Staat und Wirtschaft gelenkte Wissenschaft, vom Staat gelenkte Verbände und Institutionen, Abhängigkeit des Staates von supranationalen Einrichtungen, die ihrerseits nur von einer handvoll Menschen kontrolliert werden und da fragen manche noch ob wir in einer Demokratie leben.

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  3. Christentum oder Kommunismus?
    Weder noch!
    Ich bin weder Kommunistin noch Sozialistin und sage: den Gott der Religionen gibt es nicht!
    Den Glauben zu verdammen, wem das entspringt ist mir schnurz. Wer an den Gott der Religionen glaubt ist dumm.
    Wertekodex schafft die Ethik.
    Leider sind unsre Ethikräte auch nicht klug genug.
    Freier Wille im Christentum? Wohl eher permanent schwere Schuldgefühle und sich sündig fühlen, Denkbegrenzung, Hirnvernebelung.
    Atheismus heißt für mich, nach jetzigem Kenntnistand, den Gott der Religionen gibt es nicht. Es gibt eine Ordnung im Universum, wer will kann das G nennen, das kann man bestaunen, beschreiben, nur zum Teil verstehen. Wer aber meint, irgendetwas was in Religionsbüchern steht sei unhinterfragt zu befolgen, ist dumm.
    Logisches Denken, Analytisches Denken und Empathie. Beste Grundlagen.

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  4. @Manu

    Doch, der von oben erfundene Klimawahn ist ein eindeutiges Religionssurrogat.
    Hitler und Lenin waren vermutlich auch überzeugt das Richtige zu tun, das ist kein Argument. Jeder der glaubt den Stein der Weisen gefunden zu haben und diesen Glauben anderen aufzwingen will handelt totalitär.

    Genau das ist Totalitarismus. Die Symbole und Leitthemen sind schnurz und austauschbar, es ist der Missionsgedanke.

    Wer freie Menschen liebt, der läßt diese auch sich irren, scheitern, sich neu versuchen und widersprechen.

    Über Glauben zu debattieren macht keinen Sinn. Glauben an Gott aber eindeutig zu verdammen entspringt der sozialistischen Heilslehre und ist nichts anderes als Ausschaltung der Konkurrenz.

    Der überwiegende Teil der Menschheit ist nicht in der Lage wirklich für sich selbst zu denken (was sowohl an Fähigkeiten, aber auch an Prägung liegt, weil eben noch nie ein System existierte, daß über einen längeren Zeitraum die Entwicklung freiheitlichen Denkens begünstigte. Nur sehr wenige Menschen sind fähig aus sich heraus ein Weltbild zu schaffen oder einen Kodex nach dem man sozialverträglich leben kann. Und nur mit Wertekodex gibt es ein sozial verträgliches Zusammenleben.

    Wenn die Natur es vorlebt, wenn man seit der Urgeschichte weiß, daß Menschen eben ein bestimmtes Maß an Hierarchie und Orientierung brauchen, warum will man eigentlich Menschen dazu erziehen, anders zu sein als die Natur ihnen vorgibt?

    Eine ernsthaft säkuläre Gesellschat wäre ideal, habe ich aber nur die Wahl zwischen einer Gesellschaft in der es eine dominierende Religion mit Gott oder einen Religionsersatz ohne Gott gibt, dann wähle ich die Gesellschaftsordnung mit Gott. Die muß nicht human sein, Humanität ist dort aber möglich.

    In einer kommunistischen Gesellschaft gibt es keien Humanität. Nie.

    Humanismus bedeutet den Menschen als indidviduelles Wesen zu betrachten mit einem Wert aus sich selbst heraus. Komunistische Gesellsschaftsordnungen denken den Mensch nur als Teil der Masse. Und es ist egal ob wir über klassischen Kommunismus oder eine Konzernvariante reden.

    Individuum vs Masse

    Und ob das nun allen gefällt oder nicht, von allen Religionen beinhaltet nur das Christentum den freien Willen, nur im Christentum gibt es KEINE Vorbestimmung und im übrigen bietet nur die katholische Kirche eine eigenständige Soziallehre an (das nur am Rande).

    Herr Stamer ist ja der Meinung, daß das Christentum eine Aufklärung durchlaufen hat, das sehe ich anders. Wovon ich aber überzeugt bin, nur aus der christlichen Ethik konnte sich die Aufklärung und der Humanismus entwickeln, weil es eben nur im Christentum den Menschen mit einer Entscheidungsfreiheit gibt, nix mit Wiedergeburt, Karma oder Kismet. Das alles ist Vorherbestimmung, da braucht der Mensch eigentlich nichts tun außer warten und der Mensch wird als entscheidungsunfähiges Individuum hingestellt, genau wie beim Kommunismus. Deren Mohammed oder Buddha war ja auch der felsenfesten Üebrzeugung, daß der Lauf der Geschichte vorbestimmt sei.

    Wäre der Kommunismus wirklich etwas das dem Willen der Menschen entspringt, dann gäbe es dorthin einen demokratischen Weg. Den gibt es aber nicht. Der Kommunismus ist dem Feudalsystem verwandt, nur eben ohne blaues Blut, dafür mit Glaubenslehre. Eigentlich hätte der Kommunismus sagen müssen wir bekämpfen Demokratie und Humanismus, konnten sie aber nicht, deswegen bauten sie keinen antidemokratischen, sondern einen antifaschischen Schutzwall, deswegen bekommt auch kein Linker, halblinker, Altlinker, auch kein Neolinker das Wort Nationalsozialismus komplett über die Lippen. Die schwafeln alle von Faschismus oder von Nazis.
    War eigentlich Stalin kein Nazi?

    Noch einmal, kein Mensch muß an Gott glauben. Es gibt weder einen Gottesbeweis, es gibt aber auch keinen Gegenbeweis. Damit ist Atheismus auch nur eine Ideologie. Ein wahrhaft aufgeklärter Mensch sagt, „ich weiß, daß ich nichts weiß, aber mein Leben muß ich selber gestalten, davon habe ich nur eines“. Und diese meine Beweisführung nennt man Logik und es gibt keine alternative Logik, gibt auch keine alternative Mathematik.

    Wenn wir schon aus der christlichen Lehre zitieren, dann aber auch:

    „Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.“
    Galater 5,13

    Echtes soziales Denken heißt nicht andere fremdzubestimmen, sondern zu wissen, daß man als Mensch in einer Gemeinschaft lebt und daher davon profitiert wenn es dem anderen ebenfalls gut geht, denn nur so entsteht sozialer Friede.

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  5. Den Gipfel der Geschmacklosigjeit und Perversion lieferte heute die Tagesschau mit der sinngemäßen Aussage heuchlerischer Politschranzen: „Es war zum Glück kein terroristischer Akt, wie schon befürchtet wurde.“
    Da werden die Opfer und ihre Angehörigen aber sehr froh sein. Na also, noch mal Glück gehabt. Ist ja alles gar nicht so schlimm.

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  6. „Und dieser neue, wie ich ihn nennen würde, säkulare Glauben, greift gerade in der jungen Generation um sich – man sollte darüber nachdenken, ob nicht ein Grund darin besteht, dass sich der traditionelle religiöse Glauben so verflüchtigt hat.“

    Der Glaube an Götter und Gott ist ja entstanden, weil homo sapiens sich die Dinge nicht anders erklären konnte, als dass Götter Blitze und Überschwemmungen senden weil sie uns zürnen, und weil homo sapiens sich seine eigene Existenz erklären möchte, es aber nicht kann. Der Ausweg Gott.
    Der Glaube wurde dann durch Wissen durch Forschung ersetzt, was auch gut ist, wenn Wissenschaften frei sind.
    Ich denke nicht, dass das Verhalten der Klimakleber den religiösem Glauben irgendwie ersetzt.
    Sie möchten einfach das Richtige tun, dass das Richtige getan wird, und sie sind bereit dafür selbst auf Vieles zu verzichten. Sie glauben daran, dass der Planet geschützt werden muss und nicht weiter ausgebeutet werden darf. Wenn man so will ist das ja auch christlich, Gutes tun, das Richtige tun.
    Sie sind fanatisch, weil sie offenbar den Wissenschaftlern glauben, die die nahende Apokalypse vorhersagen und meinen, wir hätten jetzt ja lange genug Scheiße gebaut, es reicht, sie wollen nicht mehr darauf warten, dass Politiker das Richtige tun.
    Es wäre natürlich schön, wenn sie das bei allen anderen Themen auch tun würden.
    Sich vor Schlachthäusern festkleben usw. Und es wäre noch besser, wenn sie die Narrative mehr anzweifeln würden.
    Natürlich macht es keinen Sinn sich festzukleben, wenn wir keine Alternative haben und in Frankreich Atomkraftwerke gebaut werden.
    Es ist schon irgendwie irre, dass Deutschland Gutland inmitten von Bösewichtern sein möchte. Aber ich ernähre mich auch 43 Jahre vegetarisch, vegan obwohl andere das nicht tun. Gut ich klebe mich jetzt nicht fest und terrorisiere andere, hätte ich vielleicht tun sollen, wären weniger Tiere gequält worden.
    Ich glaube nicht, dass der wahre existierende Gott, falls es sie ihn es gibt, eine Erfahrung ist von der Einige ausgeschlossen sind. Aber möglich.
    Für mich ist Gott das ganze System, alles. Jede Ordnung und jedes Chaos. Das Gute und das Böse, wobei das Böse, die Zerstörung, Satan bis ins Feinstoffliche eine interessante Diskussion ist und eventuell, wie ja auch die Bibel sagt, nicht Gott ist. Ich weiß es nicht.

    „Selig sind die da geistlich arm sind“. Meinen Sie das? Beneiden Sie die Gläubigen?;-)

    Ich bin christlich erzogen und getauft und konfirmiert. Die ganzen Widersprüche haben mich sehr belastet, habe mich lange danit beschäftig, aber auch aus dem Beten in der Natur, zu Hause, und sitzen in Kirchen viel Kraft gewonnen. Als ich aber Dawkins, Salomon, Möller Videos sah, hatte ich hier glaub ich schon mal gepostet, war das befreiend. Nicht an Gott glauben ist mit Schuld belastet.

    Wissen ist Macht.
    Glaube kann vieles sein.
    Ich kann religiöse Dumpfbacken nicht beneiden.
    Wie gesagt, es gibt viele tröstliche Dinge, und nichts hält Sie davon ab ein Vaterunser zu beten. Der Text ist schön und vieldeutig.

    Vater unser im Himmel
    Geheiligt werde dein Name.
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe,
    wie im Himmel, so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen.
    Denn dein ist das Reich
    und die Kraft und die Herrlichkeit
    in Ewigkeit. Amen.

    Liebes System,
    Heilig bist Du, da Du so vieles wundervoll und wundersam erschaffen hast,
    Dein Reich, mit alle Guten und Gerechten sehne ich herbei,
    Dein Wille geschehe überall, wenn nicht grad meiner geschieht.
    Lass mich nicht hungern, sondern eröffne mir die Möglichkeit an Nahrung zu gelangen,
    und vergib uns unsere Unzulänglichkeiten, da Du sie ja selbst erschaffen hast, beschwer Dich also jetzt nicht,
    Hilf mir den Menschen zu vergeben die sich an mir und anderen schuldig gemacht haben.
    Das finde ich am Schwierigsten und in gewisser Weise auch unsinnig.
    Erlöse uns von allem Bösen.
    Das Universum ist Dein Reich, Du hast es erschaffen, vermutlich für die Ewigkeit.
    Eigentlich toll gemacht, bis auf ein paar Kleinigkeiten….
    Amen.

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  7. @ Hans-Hasso Stamer
    „Glauben kann man nicht hinterfragen. Er entzieht sich menschlicher Logik und Kausalität. (…)
    Allerdings sollte er in der religiösen Sphäre bleiben.“

    Das ist haargenau der Punkt. Glauben ist irrational, den Nichtglauben als Wissen zu verkaufen aber ebenso. Gleichfalls haben Menschen sehr lange dafür gekämpft und gestritten, daß ihr Lebensraum säkulär wurde und so eben jeder im privaten glauben oder nichtglauben konnte was er wollte.

    Genau dieser säkuläre Staat ist das wofür der Westen steht. Glaubensfreiheit für jeden, aber keiner hat das Recht anderen etwas aufzuzwingen. Und haargenau das kehrt man gerade um. Nicht nur die Wissensverdrängung und die Verdummung sind die Umkehrung der Aufklärung, sondern daß einge wenige etwas glauben, wonach dann alle leben sollen und die Kaperung der Wissenschaft, die nun wieder ein Glaubensbekenntnis bestätigen soll, nur eben ein anders Bekenntnis als früher.

    „man sollte darüber nachdenken, ob nicht ein Grund darin besteht, dass sich der traditionelle religiöse Glauben so verflüchtigt hat.“

    Ich bin davon überzeugt. Es findet eine Verdrängung traditionellen Glaubens, aber auch des Humansimus statt. Deswegen nennt man das ja auch Transhumanismus. Antihumanismus wäre selbst für die Doofen zu auffällig gewesen.

    @Manu

    Meine Aussage bedeutet nicht, daß ich etwas gegen jemanden habe der Atheist ist, ich verwehre mich nur gegen die moralische und intellektuelle Überhöhung des Atheismus.

    Wie Herr Stamer schreibt, ich respektiere jeden, ich kann auch mit jedem, ich mache auch anderen Menschen keine Vorschriften, was sie zu denken oder wie sie zu leben haben und genau das Recht der Wahlfreiheit reklamiere ich auch für mich. Menschen müssen nicht die gleichen Ansichten haben, ist auch gut so, daß nicht alle gleich sind und wo man sich nicht einig werden kann, da gibt es ja immer noch die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz.

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  8. @Manu: Sie haben mich sicherlich nicht verstanden. Ich selber glaube nicht. Ich habe das schon vor 30 Jahren, als ich die ersten Trauererfahrungen machen musste, für mich erklärt. Ich respektiere einfach die, die es tun und weiß, dass sie mir etwas voraus haben.

    Glauben kann man nicht hinterfragen. Er entzieht sich menschlicher Logik und Kausalität. Man kann ihn nur entweder fühlen oder nicht. Ich fühle ihn nicht, das ist seit langem geklärt. Ich komme aber bestens mit Leuten zurecht, die es tun.

    Allerdings sollte er in der religiösen Sphäre bleiben. Das gilt nicht für Glaubenssätze außerhalb, was Klima, Gesellschaftsentwicklung oder andere Fragen betrifft. Da halte ich ihn für absolut schädlich, kontraproduktiv, nicht zielführend und demagogisch. Und dieser neue, wie ich ihn nennen würde, säkulare Glauben, greift gerade in der jungen Generation um sich – man sollte darüber nachdenken, ob nicht ein Grund darin besteht, dass sich der traditionelle religiöse Glauben so verflüchtigt hat.

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  9. @Manu

    Natürlich hält sich keine Kirche, bzw. kein Kirchenfürst an das was er eigentlich predigt. Sonst wären Prunk und Macht von Kirchen nicht entstanden. Sonst würden Menschen niemals wegen ihres Glaubens töten.

    Der gesamte Aufbau der christlichen Amtskirchen widerspricht der Lehre Jesu, zumindest was wir darüber wissen. Die Kirchen scheitern schon daran, daß der Chist sich kein Bild von Gott machen soll, ihm aber beständig ein solches vermittelt wird.

    Ich bin selber kein Christ, aber christlich geprägt. Vor 30 Jahren trat ich bereits aus der Kirche aus, was in meiner Familie zu großen Konflikten führte.
    Aber niemals käme ich auf die Idee zu behaupten es gäbe keinen Gott.
    Atheismus ist auch nur Glauben, eben in negativer Form. Im Grunde ist es etwas wie religiöse Antimaterie. Jedem Menschen steht es frei nicht zu glauben, nur kein Mensch weiß etwas. Bislang hatte ja noch niemand eine Rückfahrkarte aus dem Jenseits.

    Der Atheismus ist ergo weder ein Zeichen intellektueller Überlegenheit, es ist aber auch kein Indiz für moralische Werte. Oder waren Lenin, Hitler, Stalin, Pol Pot etwa moralische Vorbilder?

    Jede Religion läßt sich hinterfragen und man muß auch keiner angehören. Aber der Aufstieg des Atheismus ist eng geknüpft an der Entstehung des Sozialismus.

    Vielleicht ist der Glaube an einen Gott oder an eine menschliche Seele nicht unbedingt der Weisheit bester Schuß, aber nach meiner Erfahrung benehmen sich Atheisten im Leben nicht besser als Gläubige. Und nur durch Atheismus wird auch kein Humanismus begründet. Jedenfalls kenne ich keine einige atheistisch geprägte Gesellschaft die wirklich funktioniert und in der ernsthaft soziale Werte gelebt werden. Das moderne Deutschland ist hierfür eigentlich ein gutes Beispiel, die Kirchen werden aus dem öffentlichen Leben verdrängt, aber ich kann nicht erkennen, daß sich hier etwas zum Besseren wendet und dabei habe ich eine ausgeprägte Phantasie.

    Nur weil Menschen nicht mehr an Gott glauben hören sie ja nicht auf zu glauben. Sie glauben eben an andere Dinge, wie Marx, Mammon, 72 Geschlechter oder an den nahen Weltuntergang dank CO2 Ausstoß.

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  10. Die Gnade des Glaubens?;-)
    Du bist so kritisch, Du hinterfragst und hast deswegen sogar einen Blog.
    Du bist sauer auf die, die nicht hinterfragen, aber wenn es ums Sterben geht, bewunderst Du die, die einfach irgendwas glauben, nur um sich damit zu trösten, und bezeichnest es sogar als Gnade?
    Es ist keine Gnade. Glauben ist etwas Aktives. Glaub doch einfach. Du kannst glauben, dass Du zu Jesus kommst, wenn Du stirbst. Du kannst glauben, dass Du eine Seele hast, und dass die überlebt, und Du dann nicht ganz weg bist, nur in anderer Form existierst, in Licht und Wärme. Du kannst glauben, dass ein liebender Gott existiert, der Dich liebt, inkl. Jesus, und mit ihm sprechen.
    Du kannst glauben, dass Du mit allen vereint bist die Du liebst, wenn Du stirbst.
    Die Frage ist doch, was benötigst Du denn? Nehmen wir an, es gäbe keine Religion, Du würdest auch keine Leute kennen, die an die von mir formulierte Theorie glauben.
    Was würdest Du dann glauben? Ende weg? Schrecklich? Oder was?
    Ende weg ist schrecklich, deshalb heißt es nicht, dass es nicht wahr ist, schau in die Natur, es gibt jede Menge Schreckliches in der Natur, nur ist es oft verborgen.
    Es gibt auf YouTube Leute die Videos dieser schrecklichen Art hochladen, also wer gestört ist, kann sich da die Schrecken des Sterbens und krank sein reinziehen.
    Ein Problem ist, dass wir keine Toten sehen, und wenn, haut es uns aus den Latschen.
    Ich fand den Film The Funeral Director auf Netflix über den Irischen Bestatter nicht schön, aber beeindruckend, und es zeigt, warum wir solche Probleme mit allem haben was einfach aufhört zu existieren, wir sehen es zu selten.
    Ich habe auch schon oft getrauert und wollte auch ohne die, die ich verlor nicht mehr leben. Die Zeit heilt diese Wunden.
    Es ist egal was Du persönlich glaubst, Du kannst glauben was Du willst, damit es Dir gutgeht, das ist völlig legitim. Es ist sogar überlebenswichtig an Dinge zu glauben, die dafür sorgen, dass man sich gut fühlt.
    Nur gesellschaftlich gesehen ist natürlich fatal, etwas möglicherweise Falsches zu glauben, nur weil es einem Trost gibt.

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  11. @Manu: Ich bin da anderer Meinung. Ich mache auch einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Kirche und Religion. Ich habe ein hartes Jahr in Trauer hinter mir und hatte mit einigen trauernden Menschen zu tun, die gläubig sind. Ich kann hier nur soviel sagen: In so einer existenziellen Krise kann man froh sein, wenn einem die Gnade des Glaubens gegeben ist. Ich habe sie nicht.

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  12. majestyk74
    Nachtrag. Das Christentum hat wenigstens Werte, der Atheismus keine.
    Die Religion ist Total Verblödung, sie verhindert das eigenständige denken und funktioniert im Zirkelschluß. Religion ist nicht Bildung.
    Hätten wir als Menschheit anstelle von Religion schon von anbeginn sämtliche Wissenschaften in den Schulen als Fächer gehabt, also auch Philosophie, Ethik, Psychologie usw., wären unsere Kinder jetzt nicht so dämlich und unsere Männer hätten die Eier an der richtigen Stelle.
    Religinsunterricht ist Verblödungsunterricht.
    Nichtsdestotrotz erliege auch ich der Schönheit religiöser Kunst, der Schönheit der Kontemplation, dem Gedanken von einem götlichen Wesen geliebt und beim Licht und beim Guten zu sein vollkommen. Aber ich weiß was es ist und welchen Platz es hat. Das wissen dumme Religiöse, und Religiöse sind so gut wie immer dumm, nicht.

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  13. „Und egal was man über das Christentum sagt, es besitzt wenigstens Werte, der Atheismus hat keinen, der basiert lediglich auf gedanklichen Schmutz.“

    Totaler Blödsinn und Verklärung angeblich christlicher Werte! Nicht mal die Pfaffen und Nonnen halten sich an ihre christlichen Werte.
    Die sogenannten christlichen Werte habendie Bibelschreiber allesamt Philosophen geklaut und dann so getan, als wären die 10 Gebote von einem göttlichen Wesen vom Himmel herabgesendet worden. Es waren Philosophen die die Ethik in die Welt brachten.

    Ich bin Atheistin, ich glaube nicht an die Götter der Religionen. Aber ich respektiere und achte die Schöpfung, aber ich verkläre sie nicht. Fressen und gefressen werden ist nichts, was schön ist in der Schöpfung. Elendig allein zu verrecken in der Natur ohne Hilfe, ist nichts was schön ist in der Schöpfung.
    Der Mensch ist nicht schön in der Schöpfung.

    Ethik leitet sich von Ethik ab, die 10 Gebote sind keine Ethik die hilft. Du sollst Vater und Mutter ehren, schön und gut, ich muss aber keinen Kontakt haben und sie auch nicht besonders ehren, wenn sie mich sexuell und seelisch missbraucht oder verprügelt haben, sogar wenn sie selbst Opfer waren, oder? Nur ein Beispiel.
    Du sollst nicht töten. Soweit ich weiß gilt das bei Dir nur für Menschen. Es steht aber nicht da, Du sollst nicht töten, Ausnahme alles was nicht Mensch ist darfst Du töten usw.

    Es gab schon viele Hochkulturen, die untergegangen sind, nicht weil die Männer verweichlicht waren, gut unsere Männer sind verwirrt und verweichlicht, sondern weil sie umgeben waren von Wilden, die nicht zivilisiert und pazifistisch waren wie sie selbst.
    Weil diese Wilden bei Ihnen einfielen, oder weil sie so dekadent wurden.

    Es kam auch vor, dass Leute bei solchen Angriffen geholfen haben, die dann selbst mit draufgingen.
    Du kannst nur helfen, wenn Du bewaffnet bist und wenn Du eine Kampfausbildung hast, alles andere ist Selbstmord.
    Und bei einem feigen, heimtückischen Angriff ist es ja gerade so, dass es Dich vollkommen unvorbereitet trifft. Ein Überfall ist kein Kampf, auf den man sich vorbereiten kann.
    Wir wollten kein Wild West mehr, wo jeder eine Waffe trägt und gleich losschießt.
    Ich hätte schon zig Leute auf dem Gewissen wenn ich eine hätte.
    In diesem Land muss man sich bewaffnen, und sei es Pfefferspray, und überall Augen haben und sehr wachsam sein, und zu häufige Situationen meiden, in denen man auf sie trifft.

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  14. @Manu: Glaube ich auch nicht. Ich weiß nur nicht, in welchem Umfang die Wahlmanipulation durchgeführt wird. Aber dass das gemacht wird, das steht für mich außer Frage. und welches die Partei ist, die als einzige unter diesen Manipulationen zu leiden hat.

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  15. Zum mündig sein gehört aber auch eigenverantwortliches Handeln. Daß der Staat nicht mehr funktioniert, bzw. sich gegen die eigene Ursprungsbevölkerung verschworen hat sollte sich langsam mal herum gesprochen haben.
    Ebenfalls sollte ein patriotisch denkender Mensch wissen, daß Staat und Nation zweierlei sind und nicht unbedingt deckungsgleich. Gibt ja schließlich mehr als genug Völker die ihre Identität wahren und noch nie einen Staat besessen haben. Aber das ist alles Theorie.

    Es ist bezeichnend für die heutige deutschen Generation an Männern, daß die bestenfalls Handyvideos drehen können und ansonsten zum zusehen verdammt sind. Hatten wir auch schon mal bei Bonn, wo so eine Kartoffel weinend zusehen mußte, wie ein dunkelpigmentierter im Zelt über seine Freundin her fiel. In Deutschland leben eben eindeutig mehr reine Penisbesitzer als echte Männer. Liest man irgendwo mal, daß jemand sich Gewalttätern in den Weg stellt, dann sind das meist Migranten. Aber die werden ja auch nicht feministisch erzogen.

    Wen es interessiert, der schaut sich mal 15:17 to Paris von Clint Eastwood an. So macht man das. Und die Jungs hatten auch Angst und für die gab es auch keine Garantie zu gewinnen. Die waren aber auch noch mit christlichen Werten erzogen worden. Und egal was man über das Christentum sagt, es besitzt wenigstens Werte, der Atheismus hat keinen, der basiert lediglich auf gedanklichen Schmutz.

    Mein Vater wird in ein paar Wochen 86. Ich verwette alles was ich habe, der würde sich jedem Salafisten mit seiner Krücke in den Weg stellen, auch heute noch. Der ist aber auch noch Vorkriegsware.

    Zustand des Staates hin oder her. Die werden auch deswegen so stark, weil die deutschen Männer so schwach sind und das ist defintiv ein Ergebnis von 50 Jahre feministischer Umerziehung. Mission gelungen, deutscher Mann tot.

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  16. Das ist Dschihad, was sonst? Es passiert täglich vielen Menschen hier im Land bevorzugt seit 2015 und es geht immer bestalisch zu. Mit Autos in Menschenmengen, mit Motorrädern, mit LKWs, mit Macheten, Mit Messern, Mit Kettensägen, Mit Hämmern, Mit Brechstangen, mit Pistolen, Mit Raketen, Mit Böllern, Überfälle, massenweise Einbrüche, Raubzüge überall, Vergewaltigungen…Beuteland. Da werden sich bald noch viel mehr dazu berufen fühlen, ich kann die Ereignisse dieser Art gar nicht mehr zählen.
    Niemand kann sich hier mehr sicher fühlen!
    Weiter wie bisher wird nicht, so wie die Einschläge sich häufen.
    Wer nicht völlig abgestumpft ist, wird durch solche Vorfälle arbeitsunfähig.
    Wer nicht völlig abgestumpft ist, wird die Arbeit verweigern.

    Wenn selbst mein Automechaniker sagt, er hat keine Motivation mehr, sagt das viel.
    Er sagt, die Leute, die in seine Werkstatt kommen sagen alle, sie würden die denunzierte Partei wählen. Er fragt sich nur, warum die dann so wenig Stimmen haben.

    Habe mich vorhin sehr über ein Lenz und Jebsen Video geärgert, die meinten, sie würden nicht wählen gehen. Ich weiß nicht ob Jebsen hier überhaupt noch wählen kann, ist ja in Skandinavien, aber Lenz könnte. Nicht wählen zu gehen ist völlig falsch.

    Reichelt sagt immer die Grünen regieren? Wieso sagt er das?
    Wahlergebnis 2021, wobei mit Sicherheit durch das Chaos nicht korrekt, Sitze:
    – Grüne: 32 – SPD: 36 – FDP: 12. – Zusammengenommen haben FDP und SPD 48 Sitze und Grüne nur 32. Also regieren die Grünen nicht. Die Grünen hätten nix zu sagen, wenn die SPD und die FDP nicht mitmachen würde, oder sehe ich da was falsch?
    CDU: 30
    Linke: 24
    AFD: 13

    Und 2016:
    Grüne: 27
    SPD: 38
    FDP: 12
    Linke: 27
    CDU: 31
    AfD: 25
    AFD von 25 auf 12 in 2021? Glaube ich nicht.

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