Es war einmal unser eigenes Land, dieses Land der Deutschen. Das ist viele Jahre her. Heute stellt sich eine Quotenpalästinenserin, zur Staatssekretärin befördert, vor eine Fernsehkamera und sagt:
….und dann möchte ich auch, wenn es zu gewalttätigen Vorfällen gegen die Polizei kommt, auch in anderen Fällen, wie es bei den Querdenkern ja häufig in der Vergangenheit der Fall war, dass wir da auch von einer gescheiterten Integration sprechen.
Es kann nicht sein, dass wir nur dann von einer gescheiterten Integration sprechen, wenn es Migranten sind.
Otiginalzitat Sawsan Chebli, Staatssekretärin, SPD. Zu sehen bei 7:15 in dem Satire-Videoblog von Tim Kellner:
Für mich ergibt sich die Frage, ob diese Unverfrorenheit noch zu steigern ist. Das Zitat enthält ja nicht nur die Lüge, dass Querdenker „häufig“ gewalttätig gewesen sein sollen (mir sind nur ein oder zwei zweifelhafte, offenbar fürs Fernsehen inszenierte Vorfälle bekannt, der Rest war Polizeigewalt oder Gewalt von Gegendemonstranten GEGEN Querdenker), sondern Frau Chebli hat auch offenbar nicht verstanden, was Integration bedeutet: das Einfügen der Migranten in die Mehrheitsgesellschaft – und nicht andersherum. Wir bestimmen hier immer noch die Regeln, nach denen diese Gesellschaft lebt. Sie werden eben nicht täglich neu ausgehandelt, sondern sie stehen in Gesetzen und Verordnungen und sie sind kulturell festgelegt.
Dieses Wissensdefizit wäre nicht schlimm, es gibt viele Dummköpfe in unserem Land, die das auch nicht wissen. Aber Frau Chebli ist Staatssekretärin und MdB auf SPD-Ticket.
Was Frau Chebli sagt, ist eine Unverschämtheit. Aber da geht noch mehr. Dazu empfehle ich den Beitrag von Behzad K. Khani zur Silvesternacht: „Integriert euch doch selber!“ aus der „Berliner Zeitung“, den einer meiner Leser (danke, manu) hier schon einmal im Kommentarbereich verlinkt hatte. Er zeigt exemplarisch, welcher Abgrund aus Hass, Abgrenzung und Anmaßung bei vielen Migranten besteht. Der Autor ist Schriftsteller und wurde für einen Preis vorgeschlagen, was in Berlin allerdings nicht überraschen sollte.
Linke waren schon immer bestrebt, über die Sprache die Gesellschaft zu manipulieren; hier treiben sie es auf die Spitze. Der Artikel von Behzad K. Khani zur Silvesternacht betreibt eine komplette Täter-Opfer-Umkehr, wenn der Autor mit triefender Ironie schreibt:
Wissen Sie, es passieren merkwürdige Dinge, wenn man zwei Weltkriege anfängt und beide verliert. Wenn man bis zur letzten Kugel für die abartigste Idee der Geschichte kämpft. Und nachdem diese letzte Kugel verschossen wurde, Zwölfjährige mit Gewehren ohne Munition, mit Besenstielen losschickt. Und wenn auch das nichts gebracht hat, man sich ergibt und die einen sich dann nach und nach das Wohlfühl-Narrativ zulegen, man sei nicht besiegt, sondern befreit worden, während die anderen eine Mauer bauen und behaupten, die Täter befänden sich auf der anderen Seite.
Wenn man also eben noch eine Raub- und Aneignungsgemeinschaft war und plötzlich nichts mehr von den verschwundenen Nachbarn gewusst haben will oder von den Krematorien und Gaskammern.
Peng, da schlägt sie zu, die Nazikeule. Früher Raubgesellschaft, heute Rassismus „auf der Straße, in Verlagen, in Kommentaren.“ Einfach überall. Und weiter:
Wenn man sich anschließend auf die Schulter klopft, man hätte eine solide Vergangenheitsbewältigung hinbekommen, wenn man sich eine einzigartige Erinnerungskultur und Verantwortung attestiert. Und all das, obwohl keine einzige Synagoge, keine jüdische Schule und auch kein jüdisches Altersheim ohne Polizeischutz auskommt.
Hier wird, durchaus zu Recht, die Doppelmoral der deutschen Erinnerungskultur kritisiert. Allerdings verschweigt der Autor ein kleines Detail: Vor den jüdischen Einrichtungen stehen die Polizisten inzwischen keineswegs mehr wegen Neonazis, wie er nahelegt. Sondern vor allem wegen der Klientel, die 80 % der körperlichen Angriffe auf Juden in Deutschland bestreitet: muslimische Täter.
Merkwürdige Dinge passieren auch, wenn man beinahe seine gesamte Intelligenzija vergast, erschießt oder ins Exil verjagt. Und nach dem verlorenen Krieg einfache Arbeiter braucht. Menschen, die man holen kann, um die Trümmerhaufen, die bis gestern noch Berlin, Dresden oder Köln waren, wiederaufzubauen. Nachdem man ihnen zunächst in die Münder geschaut hat. Ihren Zahnbestand überprüft hat. Wie bei Nutztieren.
Offenbar eine rassistische Hölle, dieses Deutschland. Warum eigentlich ist seine Familie hierher gekommen? Vielleicht wären sie doch lieber in der Heimat geblieben. Ach so, dort werden Demonstranten an Baukränen aufgehängt. Diese Verbrechen geschehen im Iran heute. da ist er ja fein raus, seine Eltern haben ihn als Kind hierher mitgenommen.
Offenbar sieht er keinen Unterschied zwischen Nazideutschland und dem heutigen Land. In Deutschland lebt aber keiner der damaligen Täter mehr und der Konsens über die Ablehnung der Naziideologie umfasst praktisch 100% der Bevölkerung. Die heute lebenden Deutschen immer wieder darauf festnageln zu wollen, ist also nichts anderes als Propaganda.
Migranten haben das Nachkriegsdeutschland mit aufgebaut? Ich würde es Ihnen ja gönnen, aber da irrt der Autor wieder. An diesem Märchen stricken prominente Migranten schon eine ganze Weile. Es ist aber Tatsache, dass das Wirtschaftswunder in Deutschland ausschließlich von Deutschen erarbeitet wurde. Die ersten Gastarbeiter kamen erst ab 1955. Da stand das Wirtschaftswunder schon in voller Blüte, und es war dessen Aufbau war das Verdienst der Kriegsgeneration der Deutschen, die den zweiten Weltkrieg überlebt hatten.
Und direkt nach dem Krieg waren es ebenfalls keine Migranten, sondern deutsche Trümmerfrauen, die den Schutt wegräumten. Aber wen interessieren schon solche Einzelheiten, wenn man griffige Erzählungen mit den Mitteln der Propaganda, also durch ständige Wiederholung, in der Öffentlichkeit verankern will.
Der ganze Artikel ist ein Machwerk. Vom eigentlichen Grund der Aufregung, nämlich den sehr heutigen gewalttätigen Angriffen muslimischer Gewalttäter zu Silvester, lenkt er ab auf längst vergangene geschichtliche Ereignisse. Das schlechte Gewissen der Deutschen hinsichtlich ihrer Geschichte, erzeugt durch jahrzehntelange Umerziehung, wird ausgenutzt
Er zeigt aber auch, wie hoffnungslos die Migration in den Parallelgesellschaften gescheitert ist. Scharfmacher wie der iranischstämmige Autor ziehen daraus ihre Nahrung. Der Autor greift noch einmal zur Nazikeule und vergleicht den Widerstand gegen Überfremdung mit dem Aria Kult der Nazis, wenn er schreibt:
Wir sorgen dafür, dass der arische Albtraum nicht Realität wird.
Nun, auf diese Bemühungen würde ich lieber verzichten. Dieser Albtraum ist nämlich glücklicherweise schon 1945 gestorben. Aber ein anderer ist sehr gegenwärtig: Ich mag nicht als „Ungläubiger“ unter islamischer Fremdherrschaft enden, so wie christliche Minderheiten im Nahen Osten. Das nämlich würde die Umsetzung dieser unverschämten Parole bedeuten. Khani fühlt sich als Erbe Deutschlands, mit Blick auf die Demographie. Ich würde das eher „feindliche Übernahme“ nennen.
Ich sehe hier eine Folge des einseitigen deutschen Umgangs mit der Geschichte. Diese wird auf einige wenige Zeitperioden reduziert und der grundsätzliche Unterschied zwischen Verantwortung und Schuld wird immer wieder verwischt. Deshalb möchte ich ihn noch einmal nennen: Heute lebende. Deutsche haben sicherlich die Verantwortung, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. aber sie haben keine Schuld an Verbrechen, bei denen sie noch nicht einmal geboren waren. Schuld ist immer nur individuell. Es gab nie eine deutsche Kollektivschuld und es gibt auch keine deutschen Schuldigen mehr.
Übrigens ist das nichts als Ablenkung. Es geht hier und heute nur um den Umgang mit gewalttätigen Migranten. Der Autor des besprochenen Artikels betreibt Relativierung dieser Straftaten durch Mißbrauch der deutschen Geschichte. Ich stelle fest, dass dieser Artikel voller Hass geschrieben wurde. Es gibt Anzeichen, dass er etwa die Stimmung in den Parallelgesellschaften trifft. Dann wird es wohl keine Integration mehr geben.
Ich fasse Khanis Artikel als Kriegserklärung an die Gesellschaft auf, die der iranischen Familie einst das rettende Asyl gab. Mir selbst braucht er nicht dankbar zu sein, ich lebte damals in der DDR. Aber vielleicht doch, wenigstens ein wenig, den Westdeutschen, die seine Familie so großzügig aufgenommen und die es auch ermöglicht haben, dass er Schriftsteller werden konnte.
Eine sensationelle Antwort, wie sie nur vom großen Akif geschrieben werden kann!
https://der-kleine-akif.de/2023/01/22/in-silvestergewittern/
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Auf der Welt gibt es über 190 Staaten, keiner wurde gezwungen sich ausgerechnet Deutschland auszusuchen. Von mir persönlich eingeladen wurde eh keiner.
Aber erstens wurden die Leute ja auch geholt um mal Stunk zu machen und Deutschland innerlich auszudünnen, zweitens bedeutet gelungene Integration immer Assimilation.
Die ersten taliener in Amerika nannten sich noch Italiener und sprachen kaum oder gar kein englisch, spätestens zwei Generationen später sah das anders aus. Wer sich Türke nennt oder Libaneser, der ist Türke oder Libaneser. Wer hier aufgewachsen ist, sich Deutscher nennt und einbringt, der ist Deutscher. So einfach ist das. Jenseits des ethnischen Hintergrundes muß man auch Deutscher sein wollen. Funktionierte in den USA sicher besser, die Erwartungshaltung war niedriger, ohnehin eher eine Nation des Willens, geht aber auch hier.
Mein Friseur (den ich auch glaube ich schon mal erwähnte) ist irakischer Kurde, lebt seit ca. 15 Jahren in Deutschland. Irgendwann kam mal sein kleiner Sohn in den Laden und ich war überrascht wie gut der Kleine unsere Sprache beherrschte. Daraufhin mein Friseur „wir sprechen mit unseren Kindern hauptsächlich deutsch, sie sollen die andere Sprache zwar auch mal können, aber deutsch soll ihre Muttersprache sein, sie sollen ja Deutsche werden. Dafür sind wir ja nach Deutschland gekommen.“
Eigentlich kenne ich persönlich sogar mehr normale Zugewanderte als Biodeutsche, wenn ich mal so darüber nachdenke.
Und auch wenn es nervt und keiner hören will. Damit sich was ändert müssen viele Deutsche sich auch mal wieder daran erinnern, daß der Mensch einst den aufrechten Gang lernte und ihren Rücken ordentlich durchdrücken.
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Ei Blick in die BZ und denke sofort: “ Was darf Satire?“
So schöne Nachrichten, ich bin so begeistert, toll, dass so viele Japaner und Mexikaner uns hier bereichern, oder?;-) Es gibt so viel Lustiges zu lesen in der BZ.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/familienglueck-am-ukrainischen-weihnachten-willkommen-im-frieden-malanka
https://www.bz-berlin.de/berlin/ukrainische-medizin-studenten-gegen-fachkraeftemangel
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Es wäre interessant zu erfahren, aus welchem Grund seine Erzeuger damals Zuflucht in unserem Land gesucht haben. Außerdem hatten sie vielleicht auch mehrere Optionen. Warum dann ausgerechnet in ein Land, wo seinerzeit wirklich noch so viele mehr oder weniger echte Nazis bis weit hinein in die Parteien sowie in Justiz und Polizei verankert waren? Und das bei einer klaren CDU Mehrheit unter Adenauer. In der Bundesrepublik sicher mehr als in der DDR, aber auch dort hieß es ja ab einem bestimmten Datum: „Kommt jetzt zu uns.“ Waren seine Eltern etwa Sympathisanten oder gar Mittäter der damals so bezeichneten Jubelperser, die der Welt eine so große Sympathie des iranischen Vokes für den Schah beweisen wollten, in der Heimat aber grausam gegen Andersdenkende vorgingen?
Wer solchen Blödsinn mit den Besenstielen schreibt, ist ohnehin nicht ernst zu nehmen. Natürlich vermindert das nicht das letzte Verbrechen der Nazis, die nun auch noch Kinder im Feuerhagel verheizten um sich selbst ein paar allerletzte Stündchen zu genehmigen.
Hat diese tolle Autor eigentlich die geringste Ahnung von den Vorgängen, die zum Weltkrieg führten? Wohl kaum. Die französische Revanche für 1870/71 lag seit der Niederlage auf der Lauer. Zusammen mit dem russischen Zar eine ideale Ausgangsposition, und das UK, welches zu Preußens Zeiten mehr Kriege führte als das angeblich so kriegslüsterne Preußen durfte natürlich auch nicht fehlen. Das mit Deutschland und Österreich verbündte Italien wurde erfolgreich mit der Kriegsbeute Südtirol gekauft. Klar, dass Japan damals aus rein edlen Motiven auf Seiten der Entente mit von der Partie war. Oder hatten es die späteren Verbündeten etwa auf deutsche Kolonien in China abgesehen?
Egon Bahr, einer letzten großen Politiker der Sozis sprach einmal vor Schülern: „Merken sie sich eins, in jedem Krieg geht es ausschließlich um Land. “ Pech für ein Land, das sich quasi in der Mitte Europas befindet und so viele Nachbarn hat. Happy United Kingdom. Aber die fortgeführte Hungeblockade der Briten bis ins Jahr 1919 würde bestimmt seine Sympathie finden. Wen störts, wenn Kinder elend verhungerten und Erwachsene bis zum Skelett abmagerten. Waren ja nur Deutsche, die vermisst keiner. Vielleicht kann er nächstens noch die dreckige Propagandalüge der angeblich von deutschen Soldaten abgehackten Kinderhände in Belgien zu seinen übrigen Lügen und Schmähungen hinzuzählen.
Ob er weiß, dass britische Staatsmänner das Diktat von Versailles nicht als Friedensvertrag einstuften, sondern erschreckend richtig als zwanzigjährigen Waffenstillstand?
Ob er jemals etwas von den vielen Millionen toten Kongolesen hörte, die unter belgischer Schreckensherrschaft im Kongo ihr Leben ließen? Oder von den ungezählten Opfern der Briten auf dem indischen Subkontinent?Von den eingesperrten Buren in Südafrika? Schwer vorstellbar. Natürlich dürfen Verbrechen nicht gegeneinander aufgerechnet werden, aber diese einseitig dem Volk zu präsentieren, dass ihn und seine Familie, und wer weiß schon wer alles zu ihr gehörte, eine neue Heimat gab, ist unanständig, regelrecht fies. Was hält diesen armen Menschen eigentlichnochin so einem Umfeld angeblich schwerster Kriegsverbrecher.
Am ehesten noch ein wenig zu verstehen, bedenkt man, welcher Hass gegen Deutschland aus den linken Schmuddelecken verbreitet wird. Seine Leserschaft dürfte es freuen, die denkt ja genauso. Wenn schon führende Politiker und ein Ex Politiker so die Wahrheit verfälschen, wundert man sich kaum noch.
Vielleicht geht es nicht nur in jedem Krieg um Land, sondern auch in Zeiten relativen Friedens. Vielelicht sind gewisse Vorkommnisse die Vorstufe für eine neue Landnahme. Dann mal viel Spaß für die linksgrünen Dummköpf:innen , die den Boden dafür gebnet haben.
Was die Frau Chebli betrifft, auf deren Namen stoße ich z.B. in Tim Kellners Videos immer wieder gern. Die beiden sind schier unzertennlich bis vor Gericht. Und siehe da, auch die Wahrheit kann hierzulande sogar noch recht bekommen.
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