Tweet des Tages: Westasiaten im Reichsbürgermodus

Rot-Rot-Grün in Berlin bekämpft Probleme vorzugsweise mit Sprachregelungen. Vor allem welche, die außerhalb der eigenen politischen Blase niemand sonst hat. Die echten Probleme bleiben dagegen ungelöst, wie die Vorgänge in der Silvesternacht gerade wieder gezeigt haben.

Die Bild-Zeitung meldet:

„Westasiaten“ – kannst du dir nicht ausdenken.

Ich wage nicht, mir vorzustellen, was mit der Motivation der Beamten bei solchen Zumutungen passiert.

Mit dem Begriff „Westasiaten“ wird dasselbe passieren wie bei den „Azubis“. Das war eine der ersten Sprachregelungen in der Bundesrepublik. Statt „Lehrlinge“ sollte man „Auszubildende“ sagen. Das war zu lang, also hießen sie Azubis. Und der Begriff war nach kurzer Zeit genauso konotiert wie „Lehrlinge“. Genau das wird mit „Westasiaten“ auch passieren, nur noch schneller. Denn der Begriff ist an sich schon lächerlich.

Es ist allerdings nicht damit zu rechnen, dass die migrantischen Gewalttäter von Neukölln sich davon irgendwie beeindrucken lassen. Die bekämpfen inzwischen alles, was mit dem Begriff „Staat“ in Zusammenhang gebracht werden kann. Vor Recht und Gesetz und erst recht vor Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften haben sie längst jeden Respekt verloren. Wie soll das auch anders sein bei einem Staat, der eine erfundene Gefahr mit 3000 Einsatzkräften bekämpft, die echte Gefahr aber ignoriert. Wie soll man das nennen? Realitätsblindheit ist als Ausdruck schon fast zu schwach.

Die zahlreichen nichtintegrierten Gewalttäter aus den migrantischen Parallelgesellschaften haben längst begriffen, dass sie nicht viel zu befürchten haben. Sie gehören zur bevorzugten Klientel der Regierung, im Gegensatz zu „Verfassungsfeinden“, die im schönsten Neusprech nicht etwa die Verfassung bekämpfen, sondern sie z. B. vor den Übergriffen einer linksextremen Innenministerin retten wollen.

Hier der Tweet des Tages zum Thema des Tages:

Auch bei Twitter schüttelt man inzwischen nur noch den Kopf. Die Kommentare zu den Vorgängen werden immer sarkastischer. Aber im Gegensatz zur Presse werden Ross und Reiter genannt.