Die Erben der klammheimlichen Freude

1977 geriet die Republik in eine ihrer ersten schweren Krisen. Die RAF mordete und entführte einen Jet und versuchte, die Regierung zu erpressen. Der damalige Bundeskanzler Schmidt, SPD, bekam die Krise aber schnell und vorbildlich in den Griff. Man beachte, welche Partei damals die Regierungsverantwortung trug.

Heute gibt es wieder eine extremistische Gruppe, die Endzeitsekte „Letzte Generation“, die das öffentliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland stört. Sie ist zwar in ihren kriminellen Aktionen noch nicht direkt mit der RAF zu vergleichen, sehr wohl aber im Grad der politischen Verblendung. Und heute ist wiederum die SPD an der Regierung, sowohl im Bund, als auch im Land Berlin.

Die neueste Aktion dee „Letzten Generation“ fand heute Vormittag statt:

Wie dies geschehen konnte, ist klar. Die Hebebühne fuhr nicht nur unbehelligt ohne Genehmigung auf den eigentlich gesperrten Pariser Platz, sondern die Polizei stand direkt daneben und schaute zu. Das ist nur damit zu erklären, dass die Berliner Innensenatorin Ines Spranger (SPD), die gegenüber der Polizei weisungsberechtigt ist, eine entsprechende Verhaltensregel erteilt hat. Die Klimakleber agierten also diesmal ei;ndeutig mit höchster Billigung.

Nun geht diese Aktion allerdings über die bisherigen Klimaproteste hinaus, erreicht gar eine neue Qualität. Denn mit dem Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor wurde ein christliches Symbol angegriffen. Und das dürfte auch die eigentliche Botschaft gewesen sein: Um das Lächerlichmachen christlicher Symbole und damit eine weitere Zurückdrängung der christlichen Tradition dieses Landes.

1977 gab es, dokumentiert im „Spiegel“, damals noch ein kritisches Organ der Linken, eine weithin verbreitete „klammheimliche Freude“ ob der Verbrechen der RAF, ging es doch gegen den verhassten Staat, der im Gegensatz zu heute damals noch nicht von den Linken auf allen Ebenen beherrscht wurde.

Heute sind die Erben dieser Leute an der Macht. Sie schaffen alles ab, was dieses Land einst ausmachte: Den Wohlstand, die internationale Konkurrenzfähigkeit, die energetische Versorgungssicherheit, die autochthone Mehrheitsbevölkerung, den gesellschaftlichen Frieden und nicht zuletzt die christlichen Traditionen.

Bald sind wieder Wahlen in Berlin. Aber angesichts des dort in großen Teilen ansässigen Klientels habe ich keinerlei Hoffnungen. Ich weiß schon, warum ich 1999 aus Berlin geflohen bin. In meinem Wohnort kümmern sich die Leute selbst um Holzvorräte für den Winter – und ein knappes Drittel wählt die AfD, unvorstellbar in Berlin. Dort kommen für viele Geld, Miete und Heizung vom Amt und der Strom aus der Steckdose. Energiewende ist auch supi, denn die Windmühlen stehen ja nicht in der Stadt. Und demnächst bleiben auch die Autos fern.

Es läuft also für Berlin. Wen interessiert da schon so ein Tannenbaum.

Ein Kommentar zu „Die Erben der klammheimlichen Freude

  1. „…Denn mit dem Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor wurde ein christliches Symbol angegriffen.“
    Genial: 2 Fliegen mit einer Klappe! LOL (Unter den Polizisten befinden sich inzwischen genug moslemische „Intergranten“ die dabei eine klammheimliche Freude empfanden..)

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