Hurra, es gibt ihn noch, und nicht nur am Fahrrad. In den letzten Jahren ist er ja ganz aus der Mode gekommen.

Dabei hätte es viele Anlässe gegeben:
- Millionen nicht eingeforderter Steuern für die Betrügerfirma Wirecard: Olaf Scholz ficht es nicht an.
- Zusammenbruch sämtlicher Narrative der verfehlten Corona-Politik einschließlich der Impfung: Karl Lauterbach ficht es nicht an.
- Praktisch ununterbrochene Demonstrationen gegen die verfehlten Corona-Maßnahmen und gegen den Abbau der Demokratie in Deutschland: Nancy Faeser ficht es nicht an.
- Totalbankrott einer völlig verfehlten Energiepolitik seit 2009: Robert Habeck ficht es nicht an.
- Explosion der Gewaltkriminalität unter Migranten aufgrund einer verfehlten Einwanderungspolitik: Die Ampel ficht es nicht an.
Nun also tritt die RBB-Intendantin auch als Senderchefin zurück. Ist das nun ein Silberstreif am Horizont oder gar eine Trendwende? Damit ist nicht zu rechnen. Nicht nur am Fahrrad sind Rücktritte aus der Mode gekommen. Heutzutage bremst man anders.
Olaf Scholz jedenfalls hätte solche Vorwürfe locker ausgesessen. Insofern war also vielleicht nur die Personalie zu klein, statt der Vorwurf zu groß. Je höher man in der Hierarchie kommt, desto immuner werden die Funktionsträger gegen Rücktrittsforderungen.
Update: Schlesinger besitzt die Dreistigkeit, noch um ihren Job zu pokern. Dazu die Berliner BZ, die ebenfalls wie die „Bild“ eindeutig Stellung nimmt und ihr Maßlosgkeit vorwirft:
Die Pressestelle sprach davon, dass Schlesinger ihren Job mit sofortiger Wirkung niederlege. In ihrer Mail an den Rundfunkrat kündigt sie lediglich einen Verzicht auf die Fortsetzung des Dienstverhältnisses an – zum 28. Februar 2023. Sie sei gerne bereit, diese Frist zu verkürzen, wenn man ihr entgegenkomme. Ein weiterer Beweis ihrer Maßlosigkeit?
Von Reue oder Scham ist in ihrer Mail nichts zu lesen!
Ihr fehlt halt der Rückhalt der anscheinend überwiegend blinden Anhängerschaar der meisten politischen Parteien. Und über den Sender ließe sich eine Reinwaschung immerhin zur Zeit noch schlecht darbieten. Ein Hoffnungsschimmer. Tägliche Primitivserien und Krimis zur Beglückung der tief regierungsgläubigen Masse sind bislang wichtiger.
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Frau Schlesiger verhandelt ja noch, so eine Abfindung von 6 Monatsgehältern sollte es schon sein.
Mich würde mal interessieren, was so mit Ihren Pensionsansprüchen geschieht, die bleiben sicherlich bestehen, alles nur noch eine Farce!
Kann es ja nicht beurteilen, aber langsam glaube ich, so dreist haben die Genossen Politiker in der DDR es sich nicht getraut, sich die Taschen voll zu machen…
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