AfD wirkt

Manchmal könnte man verzweifeln. Die Existenz der AfD spielt in den Medien immer nur dann eine Rolle, wenn es um negativ konnotierte Personalquerelen oder den in gewissen Abständen behaupteten „Ruck nach rechts“ geht. Ansonsten erfährt man praktisch nichts über die konstruktive Arbeit dieser Partei.

Hier ein Beispiel dafür, dass diese trotzdem nicht umsonst ist. In allen Medien auf und ab wird ja das Narrativ wiederholt: „Deutschland gehen die Fachkräfte aus, wir brauchen deshalb Zuwanderung“. Und dann wird das Ganze so gedreht, als ob die Massenzuwanderung, die wir spätestens seit 2015 andauernd erleben, irgendetwas damit zu tun habe. Zwar weiß man, dass dies eine Lüge ist, die konkreten Zahlen erfährt man aber, siehe oben, kaum.

An dieser Stelle greift die parlamentarische Arbeit der AfD. Sie zwingt die Regierung regelmäßig dazu, unbequeme Statistiken und Sachverhalte offenzulegen. Diesmal ging es um die reale Statistik der sozialen Situation der Immigranten. Da wurde ja immer wieder hervorgehoben, daß 45 % in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen angekommen seien.

Das aber deckt sich nicht mit den offiziellen Zahlen der Regierung. Eine parlamentarische Anfrage der AfD brachte Klarheit und die Junge Freiheit hat darüber berichtet. Und das sind die Zahlen:

Von den offiziell 2.025.000 Migranten leben 44% in Hartz IV, 12% sind arbeitslos und weitere 21% gelten als arbeitssuchend. Und von den knapp 23%, die tatsächlich Arbeit gefunden haben, sind über die Hälfte in Billigjobs beschäftigt.

Die Quote der tatsächlichen Fachkräfte wird nicht angegeben. Aber nach diesen Zahlen dürfte sie sehr gering ausfallen.

Quelle: jungefreiheit.de

Die erste Voraussetzung für erfolgreiche Integration dürften Sprachkenntnisse sein, die zweite ist das Ankommen im Arbeitsmarkt. Bei diesen Zahlen braucht man sich über den Stand der Integration der Migranten keine Illusionen zu machen.

3 Kommentare zu „AfD wirkt

  1. Das Problem an der Geschichte ist, daß sich eigentlich alle etwas vormachen und in die eigene Tasche lügen. Erstens gibt es den behaupteten Fachkräftemangel in der Form gar nicht, sonst bräuchte es nämlich auch keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mehr und keine Mindestlöhne, selbst in einem Land in dem es keine freie Marktwirtschaft mehr gibt.

    Zweitens fehlen natürlich Leute in Jobs, für die deutsche Jugend zum Teil zu fein und zum anderen Teil zu verdummt ist. Ein Erfolg linker Bildungspolitik. Eigentlich auch logisch, allein der Slogan „Abitur für alle“ führt zur Entwertung. Was jeder schaffen kann ist komplett wertlos. Handwerk will auch keiner mehr lernen, irgendwas mit Medien ist meist in.

    Darüber hinaus haben die Feminsten den Frauen seit den 70ern eingertrichtert, daß Kinder kriegen und Mutter sein völlig doof ist. Jährlich 100.000 Abtreibungen, wenn nicht noch mehr bleiben auf Jahrzehnte auch nicht ohne gesellschaftliche Auswirkungen, dann braucht es eben Importe um den Zuchtbestand aufrechtzuerhalten.

    Wenn man sich mal mit Amerikanern über illegale Einwanderung unterhält, dann hört man von deren kritischen Geisterm oft, die Republikaner wollen die billigen Arbeitskräfte, die Demokraten deren Stimmen. Ähnliches gilt auch für Europa.

    Und dann darf man nicht vergessen, Migration ist ein politisches Projekt, gibt sogar einen „Pakt“ deswegen. Der ist so unwichtig, daß man in komplett geheim hält. Ein Schelm könnte nun meinen, dies sei ein Angriff auf die Homelands des Westens. Aber im Westen leben ja auch die einzigen Menschen, die gegen den eigenen Lebensraum und die eigene Kultur demonstrieren.

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  2. Man kommt ja auch nicht ins vermeintliche Schlaraffenland um zu arbeiten. Alles mithin wie ohne linksgrün verdrallte Brille voraussehbar gewesen.

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