Ich wollte schon fast nicht mehr daran glauben: Plötzlich kommen die Nebenwirkungen der COVID-Impfung im Mainstream an. Die ARD/MDR-Sendung Plusminus brachte ein langes Feature zu den Nebenwirkungen der Impfung. Diese plötzliche Verletzung eines bisherigen gesellschaftlichen Tabus („sehr, sehr seltene Nebenwirkungen“) schlug einige Wellen, wenn auch nicht in der Presse und bei den Leitmedien.
Sage und schreibe 69 Seiten enthielt der Kommentarbereich, allerdings wurden nicht alle veröffentlicht, ich wurde jedenfalls meine beiden nicht los. Die Wirkung beim Publikum indessen war groß.
Allerdings blieb diese Veröffentlichung selber nicht frei von „Nebenwirkungen“. Zunächst einmal verschwanden sämtliche Kommentare, später tauchten sie wieder auf, technische Gründe wurden angegeben. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Man kann auch einen Machtkampf hinter den Kulissen vermuten. Dann wurde die Kommentarfunktion ganz geschlossen, unter dem Hinweis, dass jetzt genug erörtert sei und man solle sich doch bitte zu anderen Sendungen äußern. Dazu kommt spare ich mir einen galligen Kommentar.
Das blieb allerdings nicht die einzige Turbulenz, die um diesen Beitrag entstand. Etwa zur selben Zeit wurde bekannt, dass die beiden MDR-Chefredakteure Jana Hahn und Torsten Peuker durch Nichtverlängerung ihrer Verträge aus dem Sender ausscheiden. Sofort entstanden Spekulationen, dass dies mit dem oben genannten kritischen Beitrag, der immerhin das offizielle Narrativ einer weitgehend risikolosen Impfung erheblich angreift, zusammenhängen könnte bzw. eine direkte Folge davon sei.
Schließlich gibt es vergleichbare Vorgänge wie die Entlassung eines Vorstands der BKK, der es nur gewagt hatte, kritische Fragen zum Umfang der Nebenwirkungen aufgrund eigener Daten zu stellen und Klärungsbedarf anzumelden. Dies führte schließlich so weit, dass sich der Gesundheitsausschuss des Bundestages mit der Frage befasste – auf Antrag der AfD. Der Gutachter der BKK Tom Lausen wiederholte dort seinen Befund, dass der Umfang der schweren Nebenwirkungen bei der Impfung nicht bei 0,02 %, sondern bei 3 – 5 % liege und dass die Arbeitsunfähigkeit nach der Impfung höher als nach der Infektion mit COVID-19 sei.
Allerdings ignorierten die Medien in altbewährter Manier auch hier dieses Ereignis vollständig.
Aber da gibt es ja auch noch die Seite „Flurfunk“, ein Blog, der sich mit medienpolitischen Interna beschäftigt. Es ist zwar formal unabhängig, man kann es aber als ein offiziöses Sprachrohr der Medien ansehen. Dort sah man sich nun genötigt, ein Dementi zu verbreiten. Die Nichtweiterbeschäftigung der beiden Chefredakteure habe nichts mit der Plusminus-Sendung zu tun. Natürlich wurde auch die Vokabel „Fake News“ wieder eifrig bemüht.
Interessant ist, dass die gravierenden Impfnebenwirkungen in diesem Beitrag schon wieder zu „angeblichen Impfnebenwirkungen“ werden. Das spricht gegen die Unabhängigkeit dieses Blogs.
Ich habe mir zunächst den zeitlichen Ablauf angesehen. Es gab bereits vorher in dem selben Blog eine Nachricht über die beiden Chefredakteure:
Dieser Beitrag datiert vom 24. März. Der kritische Fernsehbericht wurde einen Tag vorher, am 23. März gesendet, der „Fake News“ – Medienblog erschien am 1. April .
Da der Entlassungsvorgang auch von einem Protestschreiben der Mitarbeiter begleitet war, kann man zumindest einigen Vorlauf vermuten. Es erscheint also tatsächlich nicht sehr logisch, die Entlassung direkt als Reaktion auf den kritischen Beitrag zu werten, das wäre zu früh gewesen. Sonst hätte man wohl auch nicht so stark auf den Putz gehauen und das Ganze so plakativ entrüstet von sich gewiesen, man sah hier wohl auch die Chance, die sozialen Medien vorzuführen.
Ich sehe aber trotzdem einen Zusammenhang, der mir sogar viel wahrscheinlicher erscheint, als eine Entlassung beziehungsweise Nichtverlängerung des Vertrages als Strafreaktion: Sehr wahrscheinlich haben sich die beiden Redakteure eine Zeitlang gegen ihre Entlassung gewehrt, wofür ja auch der solidarische Mitarbeiterbrief spricht. Das zumindest hätte mehr als nur einen Tag gedauert. Aber es kann dennoch kein Zufall sein, dass ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo dieser Kampf von den beiden Redakteuren verloren wurde, der kritische Beitrag erschien.
Die beiden haben sich sehr wahrscheinlich gesagt: Wenn wir schon gehen müssen, dann wenigstens mit einem Paukenschlag. Wir zeigen noch einmal, wozu wir da sind und was wir können und fügen einfach der üblichen Lüge zur Abwechslung mal die Wahrheit hinzu. Die liegt bei uns ja schon länger in der Schublade. Anhaben können sie uns nichts mehr, unsere Verträge laufen ja sowieso schon aus. Aber wir machen uns im wahrsten Sinne des Wortes ehrlich und können genüsslich die Wellen beobachten, die der Beitrag schlägt.
Danke MDR, zum ersten Mal in meinem Leben. Es gibt doch noch Journalisten mit Verantwortungsbewußtsein bei den öffentlich-rechtlichen Medien.
Splitter & Balken 
Offensichtlich erleben wir wieder ein Beispiel, dass sich die Wahrheit nicht dauerhaft unterdrücken lässt.
Unten ein Originaltext aus dem österreichischen „Wochenblick“.
Laut Wb sind in Südkorea allein schon in den ersten drei Monaten dieses Jahres 64% so viele Fälle schwerer Nebenwirkungen dieser Schandimpfung aufgetreten wie im gesamten Zeitraum zuvor. Dies lässt ja einiges erwarten.
Im Wb ist auch ein Video vom zugeschalteten Prof. Bhakdi zur Massendemo in Wien vor einer Woche zu sehen. Was er sagt müsste allen „braven“ mehrfach Geimpften kalte Schauer bereiten.
Zitat: „Nach der intensiven Berichterstattung des Wochenblick über die sich immer deutlicher abzeichnende Impf-AIDS-Pandemie zieht nun auch der Mainstream nach und befragt einen kritischen Experten zum Thema. Nach dem Wochenblick-Bericht über seine aktuellen Bücher im Jänner wurde Dr. Erich Freisleben nun von der Berliner Zeitung ausführlich interviewt. Er macht klar, dass er gegen eine Impfpflicht ist, denn seine Praxis werde von Patienten mit Impf-Schäden geradezu überrannt! Er fordert eine wissenschaftliche Untersuchung der gefährlichen Impf-Nebenwirkungen.“
LikeLike