Es wird ernst. In genau einer Woche wird im Bundestag über die Impfpflicht abgestimmt. Es sieht im Moment so aus, dass keiner der Anträge eine Mehrheit bekommt. Damit wäre die Impfpflicht ab 18 gescheitert, aber zur Freude besteht kein Anlass.
Denn in einer zweiten Runde wird man sich als Kompromiss auf eine Impfpflicht ab 50 einigen. Und die dürfte dann, wenn die Zeichen nicht trügen, aus rein machtpolitischen Gründen, damit die regierende Ampel nicht das Gesicht verliert, tatsächlich eine Mehrheit bekommen. Ich bin sicher, die FDP würde in diesem Fall zustimmen.
Was kann man dann noch tun? Es drohen hohe Strafen und sogar Haft. Die Gerichte werden sich dem staatlich gewollten Wahnsinn nicht in den Weg stellen, das ist jetzt schon klar. Und wer glaubt, es bestünden bei der wenig leistungsfähigen Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland gute Chancen, so davonzukommen, der ist auf dem Holzweg.
Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die im Stillen ohne Aufsehen in den Medien gerade durchgesetzt wird, greift man auf die Steuernummern der Beschäftigten zu. Die Aufforderungen zum Nachweis der Impfung werden gerade versandt. Und diese Verknüpfung mit den leistungsfähigen und gut ausgebauten Steuerbehörden wird es auch bei der Impfpflicht Ü 50 geben.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird also geschreddert werden, zunächst für Ältere. Aber dabei wird es nicht bleiben, da bin ich sicher. Sie werden einen Weg finden, den Widerstand ganz zu brechen und die Impfpflicht auf alle Altersgruppen auszudehnen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Land zu verlassen. Denn eine Impfung kommt für mich überhaupt nicht infrage. Als Krebspatient würde mir ein Wiederaufflammen der Krankheit drohen, der sogenannte Turbokrebs, wie er von Medizinern hinter vorgehaltener Hand als Impfnebenwirkung genannt wird. Und das wäre nur einer der Gründe. Im Ausland aber hätte ich das Problem der Krankenversicherung. Auf diese bin ich bei meinem Gesundheitszustand zwingend angewiesen, da nutzt mir auch die Tatsache, dass Arzthonorare etwa in östlichen Ländern niedriger sind als hierzulande, wenig.
Ich weiß also noch nicht, was ich tun werde.
Nachtrag: Auf jeden Fall werde ich jeweils am Montag und am Mittwoch weiter an Demonstrationen teilnehmen. Und selbstverständlich werde ich auch das tun, was ein Leser unten schreibt: Alle Möglichkeiten der Verschleppung und Verzögerung ausnutzen, sollte der Impfzwang tatsächlich kommen.
Noch eine Stimme aus dem Reitschuster-Forum, wo das Thema inzwischen auch aufgeschlagen ist:
Splitter & Balken 
Ich habe keine Angst, vielleicht ist es auch bloß ein Placebo, wer weiß das schon so genau. Bei mir geht’s ums Prinzip, mein Körper gehört mir. Zuerst mal würde ich alles was halbwegs liquide ist verschwinden lassen. Ich würde Geld eher verbrennen, ehe ich es dem Feind überlasse. Immobilien sind natürlich schwieriger.
Land verlassen ist ja so eine Sache, ist ja nicht gerade so, als wäre es anderswo so extrem viel besser. Wenn der Gesellschaftsumbau kommt, dann überall im Westen. Beim Impfen sind auch Ungarn oder Schweden weltmeisterlich. Das Ausland muß einen ja auch erstmal wollen.
Ich vermute mal eher, daß die Impfpflicht zwar kommt, aber erst einmal ausgesetzt wird. Mit etwas Glück macht das beste Deutschland aller Zeiten vorher noch eine wirtschaftliche Bauchlandung. Dann werden wieder die Fahnen eingeholt und weiße Bettlaken ins Fenster gehängt. Die Provokationen vorm Ukrainekrieg kamen ja nicht von ungefähr. Es geht längst nicht mehr nur im Geopolitik und Macht. Das Geldsystem steht vor dem Crash, deswegen hat man ja schließlich auch die Plandemiespiele eröffnet. Man versucht gerade mit aller Macht einen Systemwechsel herbeizuführen und zwar ehe Länder wie Brasilien, Mexiko, Indien etc. auf die Idee kommen könnten, daß ein Leben auch ohne westliche „Werte“ möglich sein kann. Passiert dies, steht so mancher reiche Onkel mit nackten Taschen da. Nicht von ungefähr wird gerade jede Menge Land aufgekauft und das ganze Gequatsche vom Green Deal ist ja auch nichts anderes als ein beschönigendes Verkaufsargument. Der Schneeball schmilzt, man braucht Idioten die jetzt zugreifen und bereit sind Wasser zum Preis von flüssigem Gold zu kaufen.
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Wie las ich hier am 25.03.22: „Bevor man nicht aufgibt, ist es nicht vorbei.“ Den Satz finde ich gut und er bringt es auf den Punkt.
Mit meinen 60 Jahren und einer Autoimmunerkrankung, die mich seit 45 Jahren begleitet, brauche ich keine zweite davon. Und das Risiko durch die „Impfung“ an solchen und schlimmeren Sachen zu erkranken, ist relativ hoch.
Falls die Impfpflicht Ü 50 kommen sollte, werde ich weiter mit allen Mitteln auf Zeit spielen – immer mit der Hoffnung, dass die Nebenwirkungen der Spritze, die sich in den nächsten Monaten und Jahren so massiv zeigen werden, dazu führen, dass man diese Impfpflicht (wenn sie kommen sollte) einstellen muss.
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Bei meiner Frau liegen die Verhältnisse ähnlich. Nach überstandener Krebs Op, Chemo und 37 Bestrahlungen darf sie auf gar keinen Fall geimpft werden. Ihr Körper verfügt über viel zu wenig Abwehrkräfte gegen ein solches Mistzeug. Natürlich muss sie auch jegliche Infektionen vermeiden. Aber da kann man noch immer selbst einiges dafür tun. Ich glaube, wenn das so kommt, dann wandle ich mich vom bislang noch friedlichen Ruhestandsbürger zum Rambo.
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