Was wirklich zählt

Wir leben in wahnsinnigen Zeiten. In Europa ist Krieg und Propaganda von allen Seiten vergiftet die Gehirne. Die Deutschen werden derweil in einer nicht endenwollenden ungeregelten Migrationswelle quasi in Säure aufgelöst, muslimisch überfremdet und unter einem profaschistischen Corona-Regime gegängelt.

Zeiten, in denen Hoffnung rar ist.

Und da flattert mir ein Link in die Post. Dort singen 10.000 Japaner – und das auf deutsch. 191 Jahre nach dem Tod Ludwig van Beethovens könnte seine Musik nicht lebendiger sein. Jedenfalls außerhalb von Deutschland. Das ist die Macht der Musik.

Mir hat es die Tränen in die Augen getrieben.

Tränen einer wahnsinnigen Hoffnung inmitten von politischer und persönlicher Trauer und Verzweiflung:

Freude, schöner Götterfunken!

Bevor man nicht aufgibt, ist es nicht vorbei.

2 Kommentare zu „Was wirklich zählt

  1. Welch wunderbares Erlebnis.
    Hier mal ein Bericht vom Münchner Merkur, was bei uns so abläuft;
    Eine Gruppe ukrainischer Frauen und Kinder wurde mit dem Bus in einen kleinen Ort in der Nähe Nürnbergs gefahren. Dort war als Notunterkunft eine Turnhalle vorbereitet. Klar, das ist kein 3Sterne Hotel. Aber wenn man gerade erst dem Bombentod entkam, vielleicht als erste Notmaßnahme doch noch akzeptabel. Ich wette, deutsche Opfer hätten damals anders reagiert. Hier war sofortiger Protest die Folge. Zu abgelegen, nicht komfortabel genug, usw.
    Ob sich die Herrschaften auch mal darüber Gedanken gemacht haben, wo nun der zusätzliche Raumbedarf zur Unterbringung herkommen soll, und dass für sie nun Sportvereine und Schulkinder auf Gewohntes verzichten? Vielleicht könnte man ja einheimische Bewohner zur Freimachung ihrer Wohnungen bewegen oder zumindest Zwangseinquartierungen veranlassen wie seinerzeit unter den Nazis in Deutschland.
    Der Eklat muss recht heftig gewesen sein, was natürlich nicht explizit erwähnt wurde im Bericht, aber immerhin wurde Polizei zu Hilfe geholt.
    Nun mein ehrlicher Glückwunsch an die verantwortlichen Helfer, deren Mienen ich nicht hätte sehen wollen. Sie hatten eine salomonische Idee: Diese Schutzsuchenden wurden mit dem Bus plus Polizei-Eskorte zum nächsten Bahnhof gefahren, konnten kostenlos nach Nürnberg reisen. Einziger aber wohl nicht ganz unerheblicher Pferdefuß für sie: Dort mussten sie sich selbst um ein Quartier kümmern.

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  2. Die Japaner sind komplett „Freude schöner Götterfunken“-fixiert. Ursache sollen wohl während des Ersten WKs in Japan internierte Deutsche gewesen sein. In Japan spielt diese Symphonie inkl. des deutschen Chores eine wichtige Rolle. Die schwer geistesgestörten FFF-Betreiber würden wahrscheinlich von kultureller Aneignung sprechen.

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