Ein Lakai baut Druck auf

Über diesen Herrn bin ich heute gestolpert. Ab und zu lese ich ja doch mal den „Spiegel“, wenn ihn mir jemand verlinkt. Und heute war es Sascha Lobo.

Das ist an Linientreue und Perfidie kaum zu übertreffen. Dieser Mann scheint total die Verbindung zur Realität verloren zu haben und hat damit genau das, was er den „Quergläubigen“ vorwirft. Er macht mit beim Druckaufbauen, seine Karriere wird es ihm danken.

ServusTV kümmert sich derweil um die tatsächlichen Opfer dieser verunglückten Impfkampagne. 

Schon die erste Behauptung von Lobo ist falsch: Bei Omikron rettet die Impfung kaum noch Leben. Und die Ungeimpften sind relativ wenig gefährdet, da die natürliche Immunität besser wirkt, als die meist relativ alte Grundimmunisierung. Nur die Boosterung bringt kurzfristig einen Vorteil, der aber zu einem hohen Preis erkauft wird.

Besonders unsachlich ist es, die Querdenker, die allerdings auch für Sascha Lobo zu viele sind, um sie einfach zu ignorieren (welch bahnbrechende Erkenntnis!) mit Kreationisten, also mit Leuten, die die natürliche Evolution in Abrede stellen und stattdessen buchstäblich an eine göttliche Schöpfung glauben, in einen Topf zu werfen. Dies ist eine widerliche Polemik, die er dann noch sehr unappetitlich weiter ausführt, was ich aber hier nicht zitieren will.

Die Case fatality rate (Sterberate) bei Omikron ist sehr gering. Es gibt 23 Tote bei über 36.000 symptomatischen (!) Omikron – Fällen. Das sind die offiziellen Zahlen des RKI vom letzten Donnerstag. Daraus ergibt sich eine Sterberate von 0,06 %. Die Sterberate bei der letzten großen Grippewelle 2018 war 0,1 %.

Dem Regierungsnarrativ schwimmen die Felle weg, da haben sie Lobo eingekauft, um den Druck wieder etwas zu stabilisieren. Wie armselig.

3 Kommentare zu „Ein Lakai baut Druck auf

  1. Er will halt auch mal wieder in eine Talkshow kommen. Wenn tatsächlich mal der Grövaz verhindert ist, dann rettet sein Charakterkopf fast jeden Müll.

    Heute starb Hardy Krüger. Ich war immer ein Fan von ihm. Aber mit Entsetzen hörte ich, er hat sich sehr in der Stiftung mit der Stasi-Tante engagiert. Vielleicht erkannte er ja auch nicht die Zusammenhänge.

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