Der Normalbürger wird gegängelt, mit höheren Steuern überzogen, angeblich alles im Dienste des Klimaschutzes. Und selbstverständlich steht auch immer die EU im Hintergrund. Die erweist sich jetzt aber gerade als größter Feind des Klimaschutzes: sie zwingt die Lufthansa dazu, 18.000 sinnlose Flüge durchzuführen, damit deren Slots nicht verfallen.
Wer sich einmal mit Luftfahrt beschäftigt hat, der weiß: Slots, also Landerechte, sind praktisch das Tafelsilber jeder Fluggesellschaft.
Die BILD hat auf diesen Skandal aufmerksam gemacht:

Wie das? Zitat aus der Zeitung:
Weil die Einreiseregeln in vielen Ländern verschärft werden, streicht die Lufthansa 33 000 Flüge – und würde gerne noch 18 000 weitere absagen.
Das Problem: Die EU verteilt Start- und Landerechte an europäischen Flughäfen. Tritt die Lufthansa die Flüge nicht an, verliert sie diese sogenannten „Slots“. Im ersten Pandemie-Jahr hatte die EU diese Regel noch ausgesetzt, jetzt müssen mindestens die Hälfte aller geplanten Flüge tatsächlich stattfinden.
Die Lufthansa könne sich einen Verlust der Start- und Landerechte nicht erlauben, sagte ein Sprecher dem „Hessischen Rundfunk“. Das würde das System von Zubringer- und Fernflügen durcheinanderbringen, Passagiere würden ihre Ziele dann nur mit großen Verzögerungen erreichen.
Das ist ein unglaublicher Skandal, vor allem wenn man bedenkt, dass es hier um 2,5 Millionen t CO2 geht. Für die normalen Bürger wäre das eine zusätzliche Belastung von über 6 Mio. € beim gegenwärtigen CO2 – Preis von 25 € je Tonne. Aber die EU interessiert das offenbar nicht.
Interessieren sollte es aber die Umweltministerin Steffi Lemke, Grüne, der ich einen entsprechenden Tweet gesendet habe, Obwohl natürlich anzunehmen ist, dass sie den Vorgang kennt. Mal sehen, ob sich irgendetwas tut.
Nun darf man aber die vielen tausend Brüsseler Bürokraten, von denen einige ein höheres Gehalt als ein deutscher Bundeskanzler „erarbeiten“, und deutlich mehr EU Beamte Einkommen über den lächerlichen Hungerbezügen deutscher Minister beziehen, auch nicht allzu sehr überfordern.
Vielleicht sind sie auch gerade zu sehr mit der Erfindung wichtiger neuer Bestimmungen beschäftigt, als sich nebenbei auch noch mit derartigen Lappalien abgeben zu können und wollen.
Obendrein müssen sie sich doch tasächlich jeden Freitag der mühevollen Prozedur unterziehen, ihre Karte im Gebäude registrieren zu lassen, damit sie für den betreffenden Tag die wohlverdiente Anwesenheitsprämie gezahlt bekommen, ehe es dann sofort ins freie Wochenendglück geht. Die Betreffend:innen wissen also durchaus, was sinnlose Bürokkratie bedeutet.
Nun würden wohl so ziemlich sämtliche sonstige Beschäftigte die derart verfahren, umgehend ihre Papiere kriegen, womöglich auch noch wegen Betrug verurteilt werden, aber diesen sich ständig für unser gemeinsames Europa selbstlos Aufopfernden sei es gegönnt. Ein Ö/R Sender berichtet einmal über diese Machenschaft, oh Wunder.
LikeLike