Corona-Hysterie (4) / Update

Als ich das las, war ich sprachlos. Aber sprachlos war ich schon öfter in letzter Zeit. Ich frage mich hier nun: was ist das? Arroganz gegenüber dem Bürger? Unfähigkeit? Panik? Eventuell eine Mischung von allem.

Zunächst der Fakt:

Quelle: bz-berlin.de

Man muss sich das mal vorstellen: Tausende Euro Vorleistungen, Verträge wurden geschlossen, Lohn muss ausgezahlt werden, Ware wurde eingekauft – alles umsonst. Es geht ja nicht nur darum, dass die Händler nichts verdienen können. Sie hatten massive Ausgaben bereits vorher, die sie nun nicht mehr hereinbekommen können. Um überhaupt den Weihnachtsmarkt, der eine wichtige Einnahmequelle ist, auf die Beine zu stellen.

Und dann wird der drei Tage vor der Eröffnung verboten. Auf den allerletzten Drücker ab dem Tag der Eröffnung. Was soll das bringen? Langsam habe ich den Eindruck, die Politik fährt im Panikmodus. Erst wird die Inzidenz zum alleinigen Kriterium gemacht, dann erfährt man, nein, die Inzidenz ist es nicht mehr, wir haben jetzt die Hospitalisiertrungsinzidenz. Und dann wird doch wieder die Inzidenz hervorgekramt, je nachdem, was sich gerade für den Panikmodus am besten eignet. Will man Panik erzeugen? Ist man selber in Panik?

Die Infektionen passieren im privaten Bereich und bei der Arbeit. Da kann man nämlich nicht immer so ausweichen, wie man es vielleicht gerne möchte. Und die Geimpften wiegen sich in trügerischer Sicherheit. Eigentlich müsste man die, um Erfolge zu erzielen, genauso testen wie die Ungeimpften. Aber das würde die Politik ums Verrecken nicht zugeben – die eigene Gesichtswahrung ist wichtiger. Stattdessen werden Gewerbetreibende in den Ruin getrieben.

Mich empört das besonders, denn ich habe Jahrzehnte als Selbständiger in Berlin und Brandenburg gearbeitet. Da habe ich politisch auch schon so einigen Müll erlebt, zum Beispiel das Scheinselbstständigengesetz. Einen solchen Umgang mit den Wählern aber habe ich mir in meinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können.

Update: In Sachsen läuft es genauso. Aber dort erhebt sich wenigstens vereinzelte Protest, in Brandenburg ist es dagegen total ruhig.

4 Kommentare zu „Corona-Hysterie (4) / Update

  1. Man muss sich mal vorstellen, 3Tage nach Eröffnung der Weihnachtsmärkte mit der 2G-Regel, werden diese nun wieder geschlossen. Gleichzeitig schreibt die MOZ zu den Kontaktbeschränkungen:

    „Es können sich also weiterhin beliebig viele Geimpfte und Genesene treffen. Auch Kinder unter 12 Jahren bleiben hierbei unberücksichtigt.“

    Ist das nicht die Gruppe die die 2G-Regel beinhaltet?
    Diese Regierung ist im Panikmodus, die wie bisher kopf- und planlos agiert.
    Dazu die obligatorische Frage auf Danisch.de:
    Wer wählt sowas?

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  2. Noch eine Ergänzung zum Vorhergesagten: Ich bin die weite Tour nicht mitgefahren, weil ich nach meinem Wissensstand gar nicht mit ins Gebäude reingedurft hätte. Egal ob geimpft oder nicht. Für meine Frau als Patientin – zur Zeit im Rollstuhl – und nicht geimpft gab es erfreulicherweise keine Schranken. Vielleicht beim nächsten mal?
    Nun wurde der Taxifahrer am Eingang gefragt, ob er der Ehemann sei. Dann hätte er doch reingedurft, auch als Nichtgeimpfter. Somit hätte ich also auch den Kontrollposten (zwei energisch dreinschauende Schutzsuchende?) passieren dürfen. Als geimpfter Fahrer durfte er es jedoch nicht, musste mithin seine Fuhre zur Übergabe an eine Bedienstete abstellen.
    Anscheinend ist dieses Virus sogar so intelligent, derart ganz feine Unterschiede zu erkennen. Vielleicht sollte es mal die verantwortlichen Macher befallen, damit von der Viren-Intelligenz mit etwas Glück auch bei denen ein ganz kleines bischen überspringen kann.

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  3. Hysterie und Hetze gegen uns sogenannte Impfverweigerer (dabei habe ich alle nötigen und ERPROBTEN Impfungen) von Politikern und Medien werden nun wohl jeden Tag schlimmer. Vielleicht lassen sich nur so ihre eigenen Versäumnisse eine Zeitlang kaschieren. Wenn endlich mal große Teile der Bevölkerung aufwachen und sich schreckliche Nebenwirkungen dieses unerprobten Zeugs nicht mehr kaschieren lassen, möchte ich nicht in deren Haut stecken. Aber es gibt ja die bewährte Methode: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.“

    Als heute meine Frau mit dem Taxi zu einem nach-Op Termin zur Untersuchung gefahren wurde, erfuhr sie vom Chef des Unternehmens eine furchtbar traurige Nachwirkung einer Corona Impfung. Eine zwölfjährige Schulkameradin der Tochter des Mannes erlitt eine sehr schlimme Neuropathie an weiten Teilen ihres Körpers. Die Ärzte wissen nicht, ob diese sich jemals wieder zurückbildet. Wenn nicht, dann wurde hier ein junges Leben de facto vernichtet. Denn mit diesem ständigen Juckreiz und Entzündungen leben zu müssen, mag schon Höllenqualen beträchtlich nahe kommen. Und ob jemals ein wirksames Mittel zur Heilung gefunden wird weiß heute wohl niemand. Wie soll die Arme denn, wenn sich das nicht bessert, jemals eine normale Ehe führen, Kinder bekommen oder eine Tätigkeit übernehmen?
    Die 15jährige Tochter des Unternehmers lässt sich nun nach langer Unentschlossenheit auch impfen. Sie will einfach weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Sollten etwa auch bei ihr erhebliche Nebnwirkungen auftreten verdankt sie dies einer bislang nach 1945 in unserem Staat noch nie dagewesenen einseitigen Hetze und Lügenpropaganda der bekannten Claqeure.

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