Als man Galileo Galilei die Folterinstrumente zeigte

Screenshot: lernhilfe.de

Der Überlieferung nach hatte es für den Widerruf ausgereicht, dem Gelehrten die Folterinstrumente zu zeigen.

Daran musste ich heute denken, als ich diesen Bild-Artikel las:

Screenshot: bild.de

Noch ist so etwas in Deutschland nicht vorstellbar. Noch gilt der Satz, unzählige Male wiederholt: „Die Impfung ist freiwillig.“

Würde man die Behandlungskosten aber den ungeimpften Kranken aufbürden oder diese gar von der Behandlung ausschließen, könnte von Freiwilligkeit keine Rede mehr sein. Das wäre dann offener Impfzwang und damit Wortbruch.

Über die Verfassungsmäßigkeit braucht man schon keine Worte mehr zu verlieren – das Verfassungsgericht hat als Korrektiv ausgedient, das ist spätestens seit den letzten Urteilen klar. Das Verfassungsgericht würde jede Regierungsentscheidung mittragen. Und wie sieht es mit den Krankenkassen aus? Mit dem rechtlich verbrieften Solidarprinzip? Gegenfrage: Welches Gericht würde bei einer Klage noch im Sinne des Klägers entscheiden? Welches Gericht hätte in der DDR gegen eine Vorgabe der Stasi Recht gesprochen?

Was ist der Rechtsstaat wert, wo der Linksstaat regiert?

Noch ist der Impfzwang nicht Realität. Aber die „Bild“ trifft schon einmal alle Vorbereitungen, das werte Publikum darauf einzustimmen.

3 Kommentare zu „Als man Galileo Galilei die Folterinstrumente zeigte

  1. „Das wäre dann offener Impfzwang und damit Wortbruch.“ Wie viele Wortbrüche haben wir in den bald 2 Jahren der PLANdemie schon erlebt? UNZÄHLIGE!
    Es wird doch nur noch nach der Devise verfahren: Es gilt das GEBROCHENE Wort.

    Gefällt 1 Person

  2. !!!!!! Nicht zur Veröffentlichung gedacht !!!!!

    Moin und hallo, bitte nicht als Kommentar veröffentlichen. Nur anders bekomme ich sie ja nicht.

    Haben sie schon mitbekommen, das heute großer „Single Day“ ist und nicht wie sonst üblich St. Martin? Traurig, traurig. Auch wenn ich nicht getauft bin aber unsere christliche Welt geht den Bach runter.

    Gruß Mario Rode

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