Das triefende Verständnis gegenüber islamischer Gewalt
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Gleiche.
Wenn ein afghanischer Flüchtling, also ein Moslem, eine christliche Kirche ausräumt, geschieht das aus „religiösen Gründen“. Wenn Christen eine Moschee ausräumen (ist noch nicht passiert, aber egal, könnte ja passieren) wäre dies ein rechter, faschistoider Angriff auf „uns alle“, also auf die „Zivilgesellschaft“ (Islamkritiker gehören nicht dazu). Sondersendungen, Lichterketten, ein schief lächelnder Claus Kleber, die ganze Bandbreite öffentlich-rechtlicher Solidaritätsbekundungen stünde uns bevor.
Gott bewahre.
Es reicht ja schon, dass alle 14 Tage in Frankreich eine Kirche angezündet wird. Haben Sie je etwas in deutschen Medien darüber gelesen? Falls nicht, kann es auch nicht wichtig sein. Was im Endeeffekt das Gleiche ist, als ob es nicht wahr wäre. Die „rechten Mühlen“, auf die solche Ereignisse angeblich Wasser spülen sollen, können sich gar nicht mehr so schnell drehen, wie die Ereignisse passieren. Gruppenvergewaltigungen, Messerangriffe, Kirchenschändungen.
Es ist nicht der erste derartige Angriff. Deutschland, ein über Jahrhunderte christlich geprägtes Land, läßt sich seine Kultur zerstören. Das ist viel mehr, als Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung, weswegen der Afghane angezeigt wurde. Die Eindringlinge (egal, was sie für den Staat sind, für mich sind sie das) machen uns diese Zerstörung bewusst, wenn wir es denn wahrnehmen wollten.
Aber die Mehrheit zuckt mit den Schultern. Wer will schon „rechts“ sein. Das könnte massive Nachteile bringen.
Die Brandmauer der Propaganda und Ausgrenzung hält.
Wie lange noch?
Update: Auf jeden Fall noch sehr lange. Dies jedenfalls legt die Reaktion der Kirche nahe. So ist zunächst die Kirchenschändung nicht als solche benannt, sondern wird regelrecht verharmlost. Der Mann hat ein bisschen aufgeräumt, nun ja, das tut man nicht. Wenn dabei etwas zu Bruch geht, naja, das kann ja mal vorkommen.

Aber das ist noch nicht alles. Der Beitrag gipfelt in einer verständnisvollen Selbstkritik: Müssen wir nicht auch bei uns selber aufräumen? Ganz nach dem christlichen Prinzip: Wenn dich einer schlägt, musst du ihm auch die andere Wange hinhalten.

Nur keine pauschale Kritik. Das alles hat mit dem Islam nichts zu tun. Wie oft hat man das schon gehört. Nun also auch von der entweihten Kirche. Vielleicht hätte der Angreifer „Allahu Akbar“ rufen sollen. Aber dann wäre er sicher für „psychisch gestört“ erklärt worden. Mit anderen Worten: Was man nicht wahrhaben will, das gibt es einfach nicht. Dies ist also nicht nur die staatliche, sondern auch die kirchliche Methode, mit Terror fertig zu werden: Man erklärt ihn für nicht existent.
Wie sagt der Berliner? Kannste dir nicht ausdenken.
Update 2: Ein Nachschlag von Bernd Zeller.
Genau auf den Punkt getroffen. Das macht mich noch mal wahnsinnig. Es ist demütigend, für so dumm verkauft zu werden.
Gerade der Täter von Hanau war zu 100 % paranoid schizophren. Aber das durfte nicht zugegeben werden, es hätte ja das politisch erwünschte Märchen vom rechten Gewalttäter ad absurdum geführt. Im Gegensatz dazu werden echte muslimische Gewalttäter regelmäßig für psychisch krank erklärt, um sich nicht mit dem gesellschaftlichen Phänomen „Terrorismus aus muslimischen Glaubensgründen“ befassen zu müssen.
Derartige Lügen erzeugen immer nur noch mehr Wut. Wieviele muslimische Terrorakte hatten wir schon in Deutschland, die nicht so genannt wurden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das ewig so weitertreiben können. Aber, und das ist wohl die größte Enttäuschung, genau diese Lügner wurden wiedergewählt. Nicht dieselbe Partei, aber Parteien, die es befürworten und noch ärger treiben werden.
Es gehört nicht viel prophetische Gabe, um vorherzusagen: Die Lügerei wird noch weiter zunehmen.
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Man konnte es bereits ahnen. Der Türke, der in eine Gruppe kleiner Kinder raste, und zwar absichtlich, wie sich nun herausstellte, ist natürlich psychisch krank. Mithin keinesfalls ein Terrorist. Sicher befahl auch ihm eine unbekannte Stimme diese grausige Untat. Ein Mädchen starb, mehrere Kinder sind schwer verletzt.
Ein Wahnsinniger, der in Hanau, bevor er Menschen ermordete, ein total geisteskrankes Pamphlet verschickte und schließlich auch noch seine eigene Mutter ermordete, ist ein rechter Gewalttäter.
Kommentar dazu überflüssig.
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