Die Berliner BZ kommt zwar auch aus demselben Verlag wie die „Bild“, aber mit der nackten, ungeschminkten Wahrheit haben sie es dann doch nicht so. Schlagzeile:

Der Artikel endet so:
FDP-Politiker Seering zur B.Z.: „Die Zahlen zeigen klar, dass der ,Lehrermangel‘ zum großen Teil selbstverschuldet ist. Ein Drittel des jährlichen Bedarfs an neuen Lehrern ist auf die Flucht aus Berlins Schulsystem zurückzuführen.“
Er betont: „Der Senat erfasst die Gründe für Kündigungen und Frühpensionierungen nicht – da wundert es nicht, dass es keine Gegenmaßnahmen gibt, die den Arbeitsalltag der Pädagogen endlich konkret verbessern.“
Warum werden diese Gründe nicht erfasst? Wo es doch der erste Schritt wäre, die Zustände zu verbessern?
Darauf kann es nur eine Antwort geben: Dies könnte zu Erkenntnissen führen, die der Senatsverwaltung nicht genehm sind. So haben besonders Grundschullehrer gekündigt. Und in den Grundschulen ist die Anzahl der Migrantenkinder besonders hoch, bis zu 95%. Das bedeutet, dass auch die Sprachkenntnisse der Schüler sehr oft unzureichend sind. Man kann sich vorstellen, was es für einen Lehrer bedeutet, wenn die Mehrheit der Schüler in der Klasse kein oder nur wenig Deutsch spricht. Es ist dann praktisch nicht möglich, den Lehrplan zu erfüllen.
Mehrere Brandbriefe von Lehrern aus den letzten Jahren haben dies klar aufgezeigt. Es ist außerdem von unglaublichen Respektlosigkeiten und sogar tätlichen Angriffen auf Lehrer die Rede. Eine Berliner Schule mußte sogar einen Sicherheitsdienst engagieren. Und selbst der linke Berliner „Tagesspiegel“ schreibt:
Oftmals gebe es im Hinblick auf die Sprache und auf das Sozialverhalten in einer ganzen Klasse nur noch „ein positives Vorbild für die Kinder – den Lehrer oder den Erzieher“.
Kein Wort zu diesem Aspekt in dem Artikel der BZ. Besserung für das Berliner Schulsystem ist also nicht in Sicht, wenn weder die Senatsverwaltung, noch die Presse überhaupt bereit sind, die Gründe zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn, sie beseitigen zu wollen.
Der Senat handelt also weiterhin so: Dort, wo uns die Konsequenzen der „Vielfalt“ eventuell politisch gegen den Strich laufen könnten, schauen wir lieber erst gar nicht hin. Irgendwie wird es schon weitergehen, das war ja bisher immer so.
Vorwärts in den Untergang….
Heute hörte ich in BR24 wieder mal so einen Superspezialisten, der über fehlende Führungskräfte bis hin zu Akademikern klagte. Seiner Rede nach braucht Deutschland JÄHRLICH satte 400 000 Zuwanderer.
Vermutlich ist er gerade nicht auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung und seine Kinder, so er denn welche hat, teilen den Schulhof nicht mit kleinen Möchtegernterroristen und Kopftuchsenoritas.
In dem Video, wo Helmut Schmidt seinerzeit von „Zuwanderung aus primitiven Entwicklungsländern“ sprach, sagte er auch auf den Einwand der Journalistin (glaube, es war Maischberger) wegen fehlender Fachkräfte: „Die sollen ausbilden“. Scheint aber doch leichter gesagt als getan zu sein. Waran mag das nun bloß wieder liegen? Unsere Bildungspolitik, vornehmlich in sozialistisch regierten Großstädten, ist doch gut, oder? Außerdem sind sind die besten Politiker des Landes für die Bildung unserer Nachkommen gerade gut genug. Möchte man jedenfalls meinen.
Es ist schon arg blöd, wenn sowohl bei den „Schutzsuchenden“ wie auch den „schon länger hier Lebenden“ ein derart hoher Anteil „Ausbildungsungeeigneter“ wegen eigenem Verschulden oder schwerstem Systemversagen vorhanden ist. Vielleicht habe ich jetzt auch mal so eine schöne Wortschöpfung kreiert, wie sie uns mitunter namentlich neuer Gesetze zugemutet wird. Mach ich doch gerne.
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