Neues aus dem Shithole Nr. 1

Corona reicht noch nicht, um es Gewerbetreibenden möglichst schwer zu machen. Aber Corona eignet sich prima, um Ansprüche abzuwehren:

Ein Wirt in Spandau hat eine Baustelle vor der Tür. Meistens ist so etwas lästig, selten existenzbedrohend. Aber hier eben doch: Eine Baustelle, gegen die er gar nichts hat, die aber mit ihrem Lärm seine Gäste vertreibt und trotzdem seit Monaten nicht vorwärtskommt. Um solche Probleme zu lösen, sind die Behörden da. Doch die reagieren:gar nicht oder sie sind nicht zuständig.

Shithole Berlin, Geschmacksrichtung Behördenignoranz. Hauptproblem der Mitarbeiter: Wie überstehe ich einen Arbeitstag nach den Spielregeln des Beamtenmikado? 

Man braucht wirklich in Deutschland eine Rechtschutzversicherung, um solche Vögel verklagen zu können. Ob man das dann allerdings wirtschaftlich übersteht, denn die Verfahren dauern oft jahrelang, ist eine andere Frage.

Ein Kommentar zu „Neues aus dem Shithole Nr. 1

  1. Das mit dem Nichtvorwärtskommen kennen wir in Bayern auch. Allerdings mussten bei mir nebenan auch neue Rohre verlegt werden. Wenn aber seit März gegraben wurde und dann vom Gemeindebrief schon Entwarnung kommt, alle wären nun verbuddelt, und trotzdem wird noch die Straße heute hier und übermorgen dort wieder aufgerissen, dann wird man schon sauer. Bwtroffen sind eine Gaststätte und ein Bäcker mit Cafe.

    Wir wohnen in einer Sackgasse und wollten hin und wieder auch ganz gerne oder eher notgedrungen mal etwas weiter fahren und mussten nicht nur schauen wo gerade nicht gegraben wurde, sondern auch noch Geduld mitbringen wenn wieder mal Sand auf oder abgeladen wurde. Da war nämlich kein Vorbeikommen möglich.

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