„Die AfD hat mitgestochen“ (Update)

Diesmal hat die „Welt“ die nach oben offene Bullshitskala erweitert. Sie schreibt in einem Artikel zum Täter von Würzburg in einer Art und Weise, dass einem kopfschüttelnd die Haare zu Berge stehen. Entsprechend ist das Leserecho. Einer meinte, es wäre schon richtig, dass er das Abo gekündigt habe.

In dem Artikel werden die Angaben des Täters als Wahrheiten verkauft. Wie glaubhaft das ist, sieht man schon daran, dass dieser sein Geburtsdatum mit 1.1.1997 angibt. Unter dem 1. Januar eines Jahres werden üblicherweise Flüchtlinge geführt, die keine oder keine genauen Angaben zu ihrem Geburtsdatum machen. Andere Dinge dagegen weiß der angeblich psychisch kranke Täter dagegen sehr genau. So genau, dass es der „Welt“ einen eigenen Artikel wert ist. Natürlich nur, wenn es passt.

Und wie es passt!

Jedenfalls wusste er haargenau, was man von ihm erwartete: Er berichtete, er habe bis 2018 (!) in Chemnitz gelebt, und sei dort „von Neonazis angegriffen“ worden.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht ein Video auf, wo ein „Freund“ des Attentäters von einem Neonazi-Angriff berichtet. Der spätere Würzburg-Attentäter sitzt daneben. Es habe auf ihn auch eine, jetzt bitte alle festhalten, „Hetzjagd“ gegeben. Das sei dann der Grund gewesen, weshalb er nach Würzburg gegangen sei. Das war ein gefundenes Fressen für die „Welt“: Hetzjagd und Chemnitz, da mussten sie einfach einen Artikel draus machen.

Ich nenne das: Täter-Opfer-Umkehr wie aus dem Lehrbuch der Propaganda.

Sozusagen aus berufenem, glaubwürdigem Munde, so glaubwürdig, wie ein Artikel in der „Welt“. Psychopathische Islamisten sagen ja bekanntlich immer die Wahrheit. Jedenfalls nach der Lesart der propagandageilen Presse.

Die Leser schäumen regelrecht ob dieser Unverfrorenheit. Hier nur ein Ausschnitt, die gesamten Kommentare (die veröffentlichten!) kann man im Artikel nachlesen.

Jetzt also wissen wir es laut Framing: Es hat eben doch in Chemnitz 2018 Hetzjagden gegeben. Der Dreifachmörder kann es bezeugen. Vielleicht war DER das ja auf dem Hase-Video … so soll das wohl Lieschen Müller verstehen. Was für eine entsetzliche Schmierenkomödie.

Tiefer geht es nun wirklich nicht mehr mit dem Journalismus. Wie groß muss die Angst bei den Zeitungen sein, nicht mehr aus dem Staatstopf unterstützt zu werden. Wes Brot ich esse, des Lied ich singe.

Update: ES HÖRT NICHT AUF….

Quelle: bild.de

Ein Kommentar zu „„Die AfD hat mitgestochen“ (Update)

  1. Allein schon an dem Gezerre bei ARD und ZDF, ob es nun eine islamistische Schandtat war oder vielleicht doch nicht, erkennt man schon deutlich, wie groß die Verzweiflung der System-Journalisten über diese neue Schandtat sein muss. Vera Lengsfeld hat auch einen sehr guten Blog dazu eingestellt.

    Für einen Gewohnheitsverbrecher, der bei einem Polizeieinsatz in den USA widerrechtlich zu Tode kam und dessen fröhliche Nachkommen sich nun über einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag freuen dürfen, sofern sie noch nicht alles Geld verzockt haben, wird in Demut auf dem Rasen niedergekniet.

    Für unschuldige ermordete europäische Frauen scheint es sich ja nicht zu lohnen. Wo war hierzu eigentlich die Trauer der Grüninnen? Hätte es sich um eine rechtsextremistische Tat gehandelt, wäre doch wohl zumindest in Wembley eine Schweigeminute fällig gewesen.

    Auch der tragische Tod des 13jährigen Mädchens in Linz mag der Systempresse schwer auf der Galle liegen. Zumindest insofern, dass nun doch mal wieder einige Menschen wach werden könnten. Zusätzlich zu den zwei kurz nach der Tat dingfest gemachten Afghanen gesellte sich ein Dritter. Ein Vierter wird mit europäischem Haftbefehl gesucht. Sicher werden „erfahrene“ und vom österreichischen Steuerzahler gesponserte Advokaten erreichen, dass ein Mörder die Schuld auf einen anderen schiebt. War natürlich ein Versehen, die wollten doch nur spielen. Zwar wird es nicht ganz für Bewährungsstrafen reichen, aber für weitere Schandtaten bleibt sicher reichlich Lebenszeit übrig. Ausweisen? Um Himmels Willen, dort herrschen doch dann längst wieder die Taliban.

    Nun wird den Eltern ja wohl zumindest eine Mitschuld zugewiesen, da das Kind leider öfter mal von zu Hause wegblieb. Klar, dass man das einer gewissen Klientel schuldig ist. Vielleicht existiert aber tatsächlich eine Mitschld gewisser Vereine und NGOs, die jungen Mädchen Kontakte zu „Schutzsuchenden“ vermitteln. So etwas ist doch total in und menschenfreundlich. Es ist nur noch widerlich.

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