Bundeszentrale für politische Blödheit

Der jährliche Etat der Bundeszentrale für politische Bildung, immerhin eine Bundesbehörde, ist von 34 Mio. € im Jahre 2012 auf 97 Mlllionen in diesem Jahr angewachsen. Parallel dazu hat sich offenbar die Qualität der Arbeit nach unten entwickelt – unter den aktuellen politischen Steuergeldannihilatoren der Bundesrepublik Deutschland bekanntlich kein Einzelfall. Nun ist aber auch dem seriösen „Cicero“ aufgefallen, wes Geistes Kind die dortigen Aktivitäten Aktivisten inzwischen sind:

Screenshot: cicero.de

Auslöser ist der bekannte Eklat mit den „Süßkartoffeln“. Offenbar kennt der linksextreme Marsch durch die Institutionen keine Grenzen mehr: selbst die unfähigsten Kader werden noch untergebracht, Voraussetzung ist natürlich die passende linksextrem-deutschenfeindliche Gesinnung. Blödheit ist da vielleicht nicht unbedingt erwünscht, aber zumindest kein Karrierehindernis.

Auch das, liebe Nachgeborenen, war schon in der DDR so. Auch dort gingen „Parteilichkeit“ und ein „fester Klassenstandpunkt“ (analog zum heutigen Bekenntnis für Diversität und Antirassismus) vor Kompetenz. Das führte letztendlich dazu, dass sämtliche politische Kultur an geistiger Inzucht zugrunde ging.

Und was hat das Verfassungsgericht damit zu tun? Das kooperiert jetzt mit der BpB. Und trägt diesen ganzen ideologischen Propagandaschwachsinn mit. Die Einzelheiten kann man in dem Artikel nachlesen.

Da die Initiatoren wenig Vertrauen in die den Grundrechten inhärente Überzeugungskraft zu haben scheinen, sollen Geldpreise bis zu 5.000 Euro darüber hinwegtäuschen, dass hier das höchste Gut unseres Rechtsstaats mit leeren Worthülsen verhökert wird wie saures Bier. Dass die bpb schon 2010 vom BVerfG zur Wahrung von „Ausgewogenheit und rechtsstaatlicher Distanz“ hatte ermahnt werden müssen, ist heute nur noch eine Randnotiz.

Soweit, so ärgerlich. Aber es gibt trotzdem ein positives Moment:

Dass der „Cicero“ diesen Schwachsinn thematisiert (immerhin handelt es sich um eine nachgeordnete Bundesbehörde mit fast dareistelligem Millionenetat) und dies auch mit ganz eindeutigen Worten kommentiert, ist eine der wenigen Momente, in dem mir die deutsche Mainstreampresse dann doch noch nicht völlig im Arsch Orkus zu sein scheint.

100 Millionen für nichts und wieder nichts, für infantile Spielchen und Propaganda, die selbst in der DDR durchgefallen wäre. Vielleicht wäre es mal eine Idee, diese Behörde ganz einfach abzuschaffen. Die Steuerzahler würden es danken.

Ein Kommentar zu „Bundeszentrale für politische Blödheit

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