Ich warte auf den Frühling – und auf das Ende der durchgeknallten Identitätspolitik des linken Teils der Gesellschaft – oder doch wenigstens auf deren Bestrafung durch den Wähler. Aber während der Frühling mit Sicherheit kommen wird, bin ich mir bei der Identitätspolitik nicht so sicher.
Gerade gibt es wieder einen neuen Aufreger, Thierse ist schon wieder von gestern: Darf eine Weiße ein Gedicht eines „PoC“ übersetzen (aktuell in NL)? Ihnen kommt die Frage abstrus vor? Dann ist Ihnen der gesunde Menschenverstand noch nicht verlorengegangen. Spielen nicht Kompetenz und Erfahrung des Übersetzers die entscheidende Rolle? Falsch gedacht, entscheidend ist die Hautfarbe. Eigentlich ist das nach linker Definition Rassismus. Falls diese Shitstürmer logisch denken könnten.
Ich gelte in deren Augen sicher als:
- alt – na klar,
- weiss – irrelevant,
- privilegiert – nein, ich vergleiche mich nicht mit Afrika,
- reaktionär – na hoffentlich, wenn „progressiv“ in den Abgrund führt,
- rassistisch – was ist das denn?
- rechts – wenn links der Wahnsinn tobt, ja, dann bin ich „rechts“.
Schnell noch ein Selfie vom letzten Spaziergang:
