Wolfgang Thierse hat in der FAZ vor den Auswüchsen linker Identitätspolitik in der SPD gewarnt. Sehr ausgewogen und vorsichtig, Trotzdem wurde er von Saskia Esken und Kevin Kühnert heftig angegriffen.
Daraufhin schrieb er einen persönlichen Brief an Saskia Esken, in dem er um die Klarzustellung bat, ob er noch in der SPD verbleiben solle. Dieter Stein hat in der „Jungen Freiheit“ einen hervorragenden Kommentar dazu geschrieben.
Dazu ging folgender Leserkommentar ein:
Günter Schaumburg:
Genosse Thierse, wenn Du geschwiegen hättest, wärst Du ein Philosoph
geblieben.Ich war im DDR-Widerstand, über Deine Aktivitäten zu DDR-
Zeiten ist mir nichts bekannt. Ich erhalte eine bescheidene Rente, Du
zwischen 15.000 und 20.000€ – monatlich. Beide sind wir Jahrgang 1943.In diesem Alter, besonders in solchen Zeiten, an denen Du, Genosse
Thierse, auch mitgestrickt hast, solltest Du Ruhe geben und Fortuna
Dankesopfer widmen, wegen der Masse Glücks, welches sie aus ihrem
Füllhorn über Dich kommen ließ. Macht macht einsam, sagt man, wohl
aber auch süchtig.
Eine glänzende Replik!
Nachtrag zum Fall Stöcker … https://www.facebook.com/100040779646764/posts/480210646681586/?sfnsn=mo
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Der Kommentar ist fein, doch zu Herrn Thierse, anstatt zu kriechen hätte er Frau Esken den Rücktritt empfehlen sollen! Aber die SPD ist eh am Ende, das ist nur eine Frage der Zeit!
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