In der „Welt“ gibt es wieder einmal eine Diskussion, wie Schulunterricht gelingen soll, wenn die Mehrzahl der Schüler kein oder völlig ungenügend deutsch spricht. Der Autor des Artikels ist schließlich mit seiner Familie an den Stadtrand geflüchtet, wo die Verhältnisse besser sind.
Soweit, so bekannt. Bezeichnend ist die Diskussion. Bei einem Teil der Leserkommentare ist die Sache klar: Selbstverständlich liegt es an den rassistischen „Kartoffeln“, wenn die Kinder nichts lernen. Man brauche mehr Lehrer mit Migrationshintergrund, die die „kulturellen Besonderheiten“ der Ausländerkinder besser berücksichtigen könnten. So tönt es von links.
In Wirklichkeit ist es so, dass in solchen Klassen überhaupt niemand mehr etwas lernt. Entscheidende Jahre des kindlichen Lebens werden vergeudet, denn in der Entwicklungspsychologie ist bekannt, dass das Fenster der leichten Erlernbarkeit sprachlicher und rechnerischer Grundfertigkeiten nicht ewig offen steht, sondern nur in bestimmten Altersstufen vorhanden ist. Man sieht es auch an Erwachsenen, die eine fremde Sprache, in späteren Jahren angeeignet, nur mit Akzent sprechen können, während ihre Kinder akzentfrei sprechen.
In der Praxis kommt es dann zur Segregation, nicht zur Integration. Wer es sich leisten kann, zieht in Gebiete, wo die Mehrheit der Kinder noch deutscher Herkunft sind.
Hier beschreibt eine Lehrerin, wo für sie die Ursachen der scheiternden Integration liegen:
Ich war Lehrerin. Meines Erachtens liegt das Problem darin, dass die Familie mit allen Mitteln eine Integration hintertreibt. Die Werte unserer Gesellschaft sind und bleiben vielen fremd. Sie kamen nie mit dem Wunsch, Deutsche zu werden, sondern um ihr Leben, aber mit höherem Wohlstand, weiterzuführen. Im Gegenteil, diese Gesellschaft umzuformen.
Kürzer kann man wohl die seit Jahrzehnten verfehlte Migrationspolitik nicht beschreiben: Es kommen zu viele und es kommen die Falschen, die an Integration überhaupt kein Interesse haben.
Weitere Ausschnitte aus der Diskussion:
September 2020, Heidelberg: Lehrerin gibt Schülerin mit türkischem MiHiGru Aufgabe auf („Warum wir in der Schule Deutsch sprechen“), weil sie gegen das Deutschsprechgebot auf dem Schulhof verstossen hat. Die Eltern des Mädchens beauftragten sogleich einen Anwalt mit türkischem MiHiGru, der mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde und einer Klage wegen Diskriminierung gegen die Lehrerin gleich wieder klarstellte, wer hier mittlerweile bestimmt, wie der Hase läuft.
Die Türkische Gemeinde in Deutschland, die Föderation Türkischer Elternvereine in Deutschland und der Bund der türkischen Lehrervereine in Deutschland zeigten sich empört über den Vorfall im Schwarzwald-Baar-Kreis.
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Ich habe gerade ein „täglich grüßt das Murmeltier“- Gefühl. Der wievielte Bericht zu Schule, Migration und schlechter Bildung wg. mangelnden Sprachkenntnissen ist das jetzt noch mal? Und hat sich seither irgendetwas geändert, außer dass es immer schlimmer wird, weil man die Ursachen ja nicht benennen darf und erst recht nicht begrenzen darf? Richtig, nein. Wählt endlich anders, wenn ihr Veränderung wollt.
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Bemerkenswert! Die Bio-Deutschen fliehen mit ihren Kindern vor den zu uns „Geflüchteten“ und deren Kindern. Deutschland 2021.
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Doch, alles verkaufen, Kinder einpacken und weg. Meiner Familie ging es noch nie besser, seitdem wir letztes Jahr Berlin und Deutschland verlassen haben. Meine Kinder lernen jetzt endlich mal wieder was in der Schule, sogar deutsch, und das im Ausland. Zurück bleibt ein Land voller Leistungsempfänger, dem die Steuerzahler und Leistungsträger davonrennen. Was übrigbleibt, wird umverteilt, bis nichts mehr da ist.
Die Schule zeigt sich als Hort der Überfremdung, nicht der Integration. Wählt endlich anders, wenn ihr Veränderung wollt. Noch habt ihr die Möglichkeit dazu.