Die neue SA

Sie nennen sich Antifaschisten, aber das sind sie nicht. Seit Monaten kann die AfD in Berlin ihren Landesparteitag nicht abhalten. Sie ist gesetzlich dazu verpflichtet, und sie versucht auch alles, um einen Parteitag durchzuführen. Aber immer wieder springen Veranstalter, die Räume zur Verfügung gestellt hatten, ab und kündigen ihre Verträge. Der Grund ist immer derselbe: Sie wurden aus den Reihen der selbsternannten „Antifaschisten“ bedroht und eingeschüchtert. Auch kürzlich war es wieder soweit.

In Berlin Kaulsdorf wurden die Räume einer Eventveranstalterin heimgesucht, Stühle umgeworfen, Konfetti verstreut und Farbe verschmiert. Die Frau stand nach eigenen Worten da und wusste nicht, was sie machen sollte. Sie war bei dem Überfall, der bei einer Besichtigung durch angebliche Interessenten stattfand, dabei. Die 15 vermummten Angreifer, von einer Komplizin über die Hintertür hereingelassen, fotografierten dabei Zeugen. Es liegt auf der Hand, dass diese nachträglich eingeschüchtert werden sollten.

Ich frage mich, wie lange will die Berliner Polizei diesem Treiben noch zusehen? Hier werden demokratische Prozesse verhindert. Man stelle sich nur einmal vor, rechte Gruppen würden einen solchen Terror veranstalten.

In der Presse wurde der Vorfall nur in der BZ, der „Morgenpost“ und im „Tagesspiegel“ thematisiert. Die „Berliner Zeitung“ brachte nichts, die überregionalen Blätter erst recht nicht. Der „Tagesspiegel“ und die „Morgenpost“ allerdings unterschlugen das Verschütten der Farbe, was im Kommentarbereich promt zu der Aussage führte: „War ja nicht so schlimm, es ist ja kein Schaden entstanden.“ Und Protest sei legitim.

Diese Aussage stelle ich mir gerade in bezug auf den Trauermarsch wegen des Messermordes durch „Pro Chemnitz“ vor. Da wurden nicht nur von privaten linken Kommentatoren, sondern von der gesamten Öffentlichkeit faschistische Umtriebe unterstellt. Und zum Beweis ging ein Bild eines Teilnehmers mit erhobenem Arm um die Welt, der sich später im Gerichtsprozeß als Antifa – Sympathisant herausstellte. Also false flag – was von den Medien unterschlagen wurde.

Selbstverständlich ist ein Schaden entstanden, über die Farbschmiererei hinaus: ein Schaden an der Demokratie. Die AfD wird gewaltsam und undemokratisch daran gehindert, ihren Parteitag abzuhalten. Ich frage mich, was muss denn noch passieren, bis die Polizei den Terror und die permanenten Einschüchterungsversuche gegen mißliebige Personen und Organisationen von links ernst nimmt und endlich wirksam dagegen vorgeht?

Aber es geht ja um Berlin, das Land des Innensenators Geisel (SPD). Der steht virtuell eher in der ersten Reihe dieser gewalttätigen Gruppen, als daß er dagegen vorgeht.

Ich kann der Veranstalterin, einer eingewanderten Russlanddeutschen, nur dazu gratulieren, dass sie durchhalten will. Die Antifa ist längst zur neuen SA mutiert. Sie ist der gewalttätige und illegale Arm von Grünen und Linken und SPD, die ausführende Organisation für Einschüchterung und Terror aller Kräfte, die in Opposition zu diesen Parteien stehen.

Die Methoden verraten ist: Antifaschisten sind es nicht, es sind Faschisten. Sie machen die Drecksarbeit für die Herren und Damen Sauber-Linken, die sich dafür zu fein sind. Der linksextreme Grünen – Lokalpolitiker Matthias Oomen gab das ganz offen zu und nannte es zynisch: Arbeitsteilung.

Danke für so viel Offenheit, Herr Oomen. Genauso ist es:

Die militante Antifa macht mit ihren illegalen Aktionen für die ach so demokratischen linken Parteien die Drecksarbeit. Damit steht sie genau in der Tradition der faschistischen SA.

Und das ist der eigentliche Grund, warum nicht gegen diese Leute vorgegangen wird. Sie sind Verbündete und die illegalen Aktionen der Antifa nutzen SPD, Linken und Grünen.

Wie sagte die SPD Vorsitzende Saskia Esken?