Humor im Linksstaat

Der „Cicero“ so:

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Wer wissen will, wer in einem Lande das Sagen hat, braucht sich nur anzusehen, über wen Witze nicht folgenlos bleiben. Das war auch in der DDR nicht anders.

Inzwischen geben linksradikale Jakobiner an allen Schaltstellen der politischen und medialen Macht den Ton an. Und die tun genau dasselbe, was sie früher in den K-Gruppen – oder in ihren kleinen „Stadtteilinitiativen“ oder autonomen Gruppen getan haben: Sie haben vor allem den politischen Gegner bekämpft.

Auch die „Gruppe Ulbricht“, in Moskau zusammengestellt und ausgebildet, tat in der SBZ vor Gründung der DDR nichts anderes. Sie bekämpfte die gegnerischen politischen Kräfte. Denn, das lehrt die Lebenserfahrung, Gruppen werden durch Feindschaften erst so richtig zusammengeschweißt.

Heute tun es die kleinen Radikalen von damals im Großen, denn sie sind selber an der Macht. Und was tun Leute, die an der Macht sind? Sie versuchen, sie zu erhalten und auszubauen. Im Grunde sind sie mit nichts anderem beschäftigt.

Im Vergleich zu dem, was heute passiert, war der Radikalenerlass Anfang der achtziger Jahre eine vergleichsweise milde Reaktion der damals tonangebenden politischen Kräfte. Sie wollten nur verhindern, dass radikale Kräfte in den Öffentlichen Dienst, in das Staatswesen überhaupt, an entscheidende Machthebel, gelangen. Heute dagegen werden Existenzen vernichtet, wenn nur jemand den Verdacht äußert, die falsche Partei zu wählen und es gibt regelrechte Säuberungen in Polizei, Bundeswehr und Verwaltung.

Leider hatte man mit dem Radikalenerlaß keinen Erfolg. denn so „reaktionär“ waren die damals herrschenden Kräfte nicht: Sie konnten erwiesenermaßen den Staat besser regieren als die Witzfiguren heute. Und inzwischen sind die damals bekämpften Kräfte an allen entscheidenden Stellen im politischen, vorpolitischen (NGOs) und medialen Raum sowie in der Exekutive an der Macht.

Der Linksstaat ist keine Erfindung „rechter“ Propagandisten, sondern Realität.

Ein Kommentar zu „Humor im Linksstaat

  1. Und die träge Masse macht sich bestenfalls Gedanken und streitet im Familienverbund darüber, welche Erzeugnisse der allabendlichen Krimiauswahl diesmal den Weg ins Wohnzimmer finden dürfen.

    Leider erinnere ich mich nicht mehr an den Autor der folgenden leinen Fabel: In einem Karpfenteich war fast der ganze Schwarm satt, träge und sehr zufrieden. Nur ein einziger vermeintlicher Querulant störte die Idylle, indem er die anderen warnte, sich fit zu halten und den Menschen zu misstrauen. Unsinn, riefen alle im Chor du (rechter?) Spinner sorgst nur für Missgunst. Die Menschen sind unsere Freunde, sie geben uns im Überfluss zu essen und töten unsere Feinde. Alle verachteten ihn und niemand wollte mehr etwas mit ihm zu tun haben.
    Als im Spätherbst der Teich abgelassne wurde, waren Verwunderung und das blanke Entsetzen groß, aber natürlich war es nun zu spät, etwas zu ändern. So landeten schließlich alle auf den bekannten Wegen bei ihren angeblichen Freunden, den Menschen.
    Alle,bis auf den einen ensamen Warner natürlich. Dieser begab sich rechtzeitig an die Staumauer und sprang mit einem behendenden Satz iin den .danebenliegenden Fluss in die Freiheit.

    Wo abei ist nun eigentlich unsere Staumaiuer? Gibt es überhaupt eine?

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