Doppelte Maßstäbe

Die unheilige Allianz von Medien und Politik erzeugt doppelte Maßstäbe bei der Behandlung von Gewalt in Politik und Medien.

Gewalt von links:  „Ist doch egal, ob die Gewalt von links oder von rechts kommt.“

Subtext: Gewalt von links ist zwar abzulehnen, aber keine Bedrohung der Demokratie, da „links“ prinzipiell gut und richtig ist. Deshalb ist sie auch nur von regionaler Bedeutung und nicht demokratiegefährdend. Die Täter werden abwiegelnd „Aktivisten“ genannt. Als Kriminelle werden sie kaum bezeichnet.

In der Bilanz wird der Linksextremismus als relativ harmlos dargestellt, der rechte sei weitaus tödlicher. Die RAF in der inzwischen dritten Generation, von der seit kurzem wieder drei Mitglieder auf der aktuellen Europol-Fahndungsliste stehen, wird dabei ausgeblendet. Offensichtlich linke Anschläge, wie der auf Magnitz, werden ebenfalls verharmlost. Oder sie werden gar nach der True-Scotsman-Methode entsorgt: „Echte Linke sind nicht gewalttätig.“

Beispiele: bürgerkriegsähnliche Zustände beim G 20 – Gipfel, der jüngste Angriff auf das ZDF-Team. Die Berliner Rigaer Straße, Leipzig-Connewitz.  Unzählige Übergriffe gegen AfD-Politiker, ihr Eigentum und AfD-Einrichtungen. Letztere werden in den Medien nicht thematisiert.

Islamistische Gewalt, Morde und Übergriffe von Migranten: Diese verschwinden sofort aus den Schlagzeilen, wenn sie überhaupt da hineingeraten. Eine psychische Beeinträchtigung wird praktisch immer gefunden, die Täter gelten als traumatisiert oder psychisch erkrankt.

Subtext: Sie sind nun mal da, also gewöhnt euch dran. Es gibt ja auch deutsche Gewalttäter. Wir sorgen schon dafür, dass es in der Statistik nicht auffällt.

Beispiele: Unzählige. Es werden jeden Tag mehr. Es gibt eine Webseite, die sie auflistet.

Gewalt von rechts: Sondersendungen, Lichterketten, Solidaritätsbekundungen, Kanzlerinnenansprachen, Verstärkung des „Kampfes gegen Rechts“.

Subtext: Gewalt von rechts ist immer staats- und demokratiegefährdend. Ist der Anlass eher unbedeutend, wird er entsprechend aufgebauscht. Gewalt von rechts stellt die Machtfrage. Es wird nicht unterschieden zwischen Gewalttätern und Kritikern von Regierung und Mehrheitsgesellschaft, letztere werden als Wegbereiter der Gewalttaten angesehen. Gewalt von rechts ist gesellschaftlich immer demokratiegefährdend und immer hat die AfD mit daran Schuld. Die Täter rangieren irgendwo zwischen Nazi und kriminell.

Beispiele: das „Hase-Video“ in Chemnitz, der „Hutbürger“ in Dreden. Selbst wenn der Täter schuldunfähig ist, wird ein Angriff noch politisch eingeordnet und instrumentalisiert, wie in Hanau, wo ein schuldunfähiger, paranoid Schizophrener Menschen umgebracht hatte und in einem Manifest davon sprach, die halbe Menschheit ausrotten. Obwohl dieser die AfD nicht einmal erwähnt hatte, wurde diese als geistige Brandstifterin dargestellt: „Die AfD hat mitgemordet“.

„Es sind nicht nur die Maßstäbe, die mich ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.“ Der Blogger Hadmut Danisch bringt es auf den Punkt.

Es gibt nur eine Kraft in diesem Land, die neben den politischen und islamistischen Gewalttätern demokratiegefährdend ist: das ist unsere Regierung, die sich nicht mehr ans Grundgesetz hält und Schaden vom deutschen Volk nicht mehr abwendet.

Ein Kommentar zu „Doppelte Maßstäbe

  1. Genauso ist es! Und das ist ein sicheres Indiz für den Linksruck auf dem sich Deutschland befindet.
    Alles läuft nach der Methode: Haltet den Dieb.
    Die größten Versager hierbei sind für mich die allermeisten Journalisten, die – aus eigener Überzeugung oder katzbuckelnd – diesen Kurs mitsteuern.
    Vierte Gewalt? Kritische Bewertung der Regierung? Kaum eine Spur. Außer im vermeintlich so harten Kampf „gegen Rechts“.
    Hatte Honecker etwa doch recht? Es ist zu befürchten. Auch nach dem tausendsten misslungenen Versuch, den überall gescheiterten Sozialismus neu zu erfinden, kommen mit Sicherheit neue Dummköpfe ans Tageslicht, die uns genau sagen werden, warum alle bisherigen Versuche mit Millionen Toten auf dem müllhaufen der Geschichte gelandet sind und was von nun an alles besser wird.
    Die Prognose der von nun an besseren Behandlung wichtger Probleme ist allerdings auch Politikern der ehemaligen Mitte geläufig.
    Gut erinnere ich mich an Sondersendungen zur letzten Bundestagswahl, wo der scheidende Gesundheitsminister Gröhe schlimme Mängel einräumte, zugleich aber angeblich genau wusste, dass von nun an alles besser würde. Spätestens Corona mit den unglaublichen Mängeln an Material strafte seine Worte Lügen. Da shat aber auch die Nichtverfügbarkeit wichtigster Medikamente schon vorher geschafft.
    Alte Leute mit knappster Rente wurden mit der „Geiz ist geil“ Formel und Schlimmeren verunglimpft, wenn sie Kotelett für 3,90 Euro kauften, aber die millardenschwere Pillenindustrie konnte weitgehend unbeobachtet ihre überwiegende Herstellung in „primitive Entwicklungsländer“ (Helmut Schmidts Bezeichnung dieser Staaten im Interview mit der NZZ) verlagern. Das nenne ich doch mal eine wirklich „Freie Marktwirtschaft.

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