Dass die Corona-App den Datenschutz einhält, hatte ich schon dargelegt. Wenn es noch eines Beweises bedürfte, wie sehr in der linksextremen Szene logische Gründe nicht mehr zählen, sondern es nur noch um die gewaltsame Durchsetzung von ideologischen Positionen geht, hier ist er:
In Berlin-Charlottenburg hatte es einen Brandanschlag gegeben, bei dem in einer Baugrube frei liegende Telekommunikations- und Energiekabel beschädigt wurden, was auch in den umgrenzenden Häusern einen zeitweiligen Stromausfall verursachte.
Wenig später wurde auf „indymedia“ ein Bekennerschreiben veröffentlicht.
Darin heißt es, Ziel des Anschlags sei das nahe Heinrich-Hertz-Institut gewesen, das an einer Corona-App arbeite. Die Verfasser sehen darin eine „Aufweichung der Grundrechte“.
Diese App könnte Leben retten! Die Coronakranken werden sich für eine solche „Hilfe“ bedanken. Die Einschränkung der Grundrechte ist ausgeschlossen, dafür sorgt schon die öffentliche Softwarelizenz, die heimliches Datensammeln verhindert. Die linksverdrehten Kriminellen sollten mal den Chaos Computer Club fragen, was davon zu halten ist. Offenbar reicht ihr technisches Wissen nur so weit, dass sie Kabel in Brand setzen können.
Hoffentlich wird dem Senat endlich mal klar, dass linksextreme Straftaten keine Kavaliersdelikte sind. Aber bei dessen politischer Zusammensetzung und rot-rot-grüner Ausrichtung ist dass eher nicht zu erwarten.
Es geht auch noch schlimmer. In der XY ungelöst Sendung des ZDF vom 15.04. wurde nach den Tätern des Brandanschlages auf ein Polzeirevier in der Berliner Invalidenstraße gefahndet. Die Verbrecher haben einen Zustellwagen voller Zeitungen gestohlen, mit angeblich 60 Litern Benzin getränkt und das Mordinstrument an der Hauswand entzündet. Hierbei entstanden Temperaturen von 1000° Celsius.
Laut Bericht wären die Polzisten ums Leben gekommen, hätten sie ein Fenster geöffnet oder versucht sich durch den Vorderausgang zu retten. Die Schwerstkriminellen werden wegen versuchten Mordes gesucht.
Gibt es zufällig auch Experten gegen Linksextremismus, die sich über eine derartige Ungeheuerlichkeit mal zu passender Stunde in den Tagesschau oder bei „Heute“ äußern könnten.
Nun stehen wieder die bürgerkriegsnahen Verwüstungen zu, 1. Mai bevor. Diese begannen in der nacht zum 1. Mai 1975. Daran erinnere ich mich so genau, weil ich zu dieser Zeit gerade einen beruflichen Lehrgang in der Skalitzer Straße in Berlin SO36 nahe dem Kottbuser Tor besuchte.
Was damals noch für ungläubiges Entsetzen sorgte, ist heute schon beinahe zur Routine geworden. Herausgerissene Pflastersteine, brennende Mülltonnen, Barrikaden wie in der Pariser Kommune, zertümmerte Schaufensterscheiben mit geplünderten Läden und Straßenlämpfe mit der Polizei. Sofern diese an den Tatorten ist. Damals natürlich noch recht unvorbereitet.
Mal abwarten was die Extremismus Experten bald wieder füer Sprüche ablassen. Links ist halt leider nicht so ihr Gebiet.
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