Heimat und Umvolkung (2)

             Das ist meine Heimat mit ihrer Natur und Kultur. Die gebe ich nicht auf.

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Die im ersten Beitrag skizzierte Umvolkung hat, genauer betrachtet, folgende Aspekte:

1,) Der Anteil der autochthonen Bevölkerung in Deutschland geht allein durch die unterschiedlichen Geburtenraten zurück. Diese muss zur Bestanderhaltung einer Population mindestens 2,1 betragen, aktuell liegt sie jedoch bei nur 1,4. Eine zurückgehende deutsche Bevölkerung, die ein wenig mehr Platz in unserem dicht besiedelten Land schaffen und auch die Immobilienpreise drücken würde (!) ist aber nicht im Interesse der herrschenden politischen und wirtschaftlichen Eliten.

Aber nicht nur die Einwanderung selbst füllt die gelichteten Reihen auf. Die Geburtenrate der Migranten liegt jedoch oberhalb 2,1, so dass deren Bevölkerungsanteil von Jahr zu Jahr zunimmt. Im Effekt läuft es also auf einen Bevölkerungsaustausch hinaus: in 30 Jahren, wenn die heutigen Kinder längst erwachsen sind, wird in Deutschland die autochthone deutsche Bevölkerung nur noch eine Minderheit ausmachen, mit unabsehbaren Folgen für die Gesellschaft.

Nachweisen lässt sich dies demographisch anhand der jährlichen Mikrozensus, der von destatis.de, der offiziellen statistischen Portal der Bundesregierung, jährlich neu veröffentlicht wird. Dort lässt sich nachweisen, dass, nach Altersgruppen unterteilt, der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund umso größer wird, je jünger die Altersgruppe ist. Außerdem steigt er von Jahr zu Jahr in allen Altersgruppen.

Bei den Jüngsten bis zu fünf Jahren lag er 2017 bei 39,8 %, im Jahr darauf schon bei 40,6 % (1.496.000 Kinder mit Migrationshintergrund bei insgesamt 3.683.000 Kindern in diesem Alter). Neuere Zahlen gibt es noch nicht. Es ist aber mit einem weiteren Anstieg und einem Kippen der Mehrheit in der Zukunft zu rechnen. Dann wird absehbar die muslimisch geprägte Kultur der Parallelgesellschaften und Clans in Deutschland bestimmend werden. Das kann man als Umvolkung bezeichnen.

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Von links wird dann mantraartig so argumentiert, dass die Herkunft doch völlig unwichtig sei, das seien „alles Deutsche“. Dies ist aber deshalb nicht so, weil ein Teil dieser Bevölkerungsgruppe nicht als integriert angesehen werden kann. Er lehnt die deutsche Kultur ab, spricht ungenügend oder gar nicht deutsch, organisiert sich in Parallelgesellschaften oder gar in Clans. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Islam weiter nach Europa, speziell Deutschland, vordringt, so wie es in Frankreich bereits der Fall ist, mit der Gefahr einer islamischen Diktatur. Es besteht also mindestens eine teilweise kulturelle Inkompatibilität.

2.) Dazu kommt noch ein Aspekt, der schon von Sarrazin thematisiert wurde: Es ist eine Tatsache, dass der durchschnittliche Intelligenzquotient in unterschiedlichen Weltgegenden sehr unterschiedlich ausfällt. Der ist überwiegend genetisch bestimmt, unabhängig von der Bildung, und variiert von 108 in Singapur über 100 in Deutschland bis zu 56 in Äqatorialguinea.

Im Nahen Osten beträgt er 80 – 90, in Afrika noch weniger, damit wird der Genpool der in Deutschland lebenden Bevölkerung im Durchschnitt „unintelligenter“, ganz besonderes also durch Einwanderung aus Afrika. Deutschland ist aber ein Hochtechnologieland (mit abnehmender Tendenz), diese Menschen werden also nur in statistisch unterrepräsentiertem Maß in Bereiche hoher Qualifikation in der Hochtechnologie vorstoßen können. Für die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands ist das extrem schädlich – Gender-WissenschaftlerInnen, Politikwissenschaftsstudierende und angehende Soziologen sehen das aber nicht. Und diese Berufe tragen sind auch nicht ökonomisch wertschöpfend, sondern nur dienstleistend im Interesse der vorherrschenden linken Ideologie. Deshalb werden sie aus Steuermitteln alimentiert und tragen auch nicht wirklich zum Bruttosozialprodukt bei, werden aber als Dienstleistungen möglicherweise dazugerechnet – ich konnte nicht herausfinden, ob das wirklich so ist.

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Das linke Narrativ „alle Menschen sind gleich“ stimmt also in Bezug auf die potentiellen Fähigkeiten weder für einzelne Menschen, noch für ethnische und soziale Gruppen. Kulturelle Unterschiede bleiben auch über Generationen erhalten, da eine ethnische Vermischung durch Abschottung kaum stattfindet. Clans heiraten vorzugsweise untereinander und Mischehen bleiben auch sonst Ausnahmen.

Dabei werden Praktiken und kulturelle Gepflogenheiten aus den Herkunftsgegenden, die mit dem deutschen Rechtssystem nicht vereinbar sind, von deutschen Behörden teilweise stillschweigend geduldet, Mehrfachehen und Ehen mit Minderjährigen zum Beispiel oder zweifelhafte religiöse Praktiken. Bei Gewaltdelikten gibt es unter Umständen kulturellen Rabatt. Falls sich jemand wundert: In früheren Zeiten (hier 2014) war die FAZ noch eine seriöse Zeitung.

3) Durch Einwanderung werden die oben genannten Effekte verstärkt, solange man keine qualifizierte Einwanderung, also Zuzug tatsächlicher Fachkräfte, betreibt. Es geht aber nach Argumentation der Linken und auch des Deutschen Flüchtlingsrates darum, „aus humanitären Gründen“ weitere Einwanderung zu forcieren. Das bestreite ich entschieden. Es geht um Ideologie und Zurückdrängung der autochthonen Bevölkerung. Das kann man als Landnahme bezeichnen.

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4.) Durch die Separierung, Gruppenbildung und Abschottung großer Teil der Migrantenpopulation ergibt sich eine kulturelle Spannung, wobei der behauptete „Rassismus“ genau dem falschen Teil die „Schuld“ gibt. Integration ist aber immer zum größten Teil eine Bringschuld derer, die kommen. Alles andere ist unrealistisch. Man kann die Akzeptanz einer stetig steigenden Zahl von kulturfremden Migranten einer Bevölkerung nicht ohne erhebliche gesellschaftliche Verwerfungen aufzwingen. Das erleben wir ja gerade. Die Integrationskapazität der Gesellschaft ist längst überschritten. Einzelne lassen sich fast immer integrieren, ganze Völkerscharen praktisch nie.

Und deshalb gelingt sie bei einer Masseneinwanderung auch nicht, kann sie nicht gelingen: Es besteht für die Migranten gar nicht mehr die Notwendigkeit dafür, die Eingliederung in die bereits bestehende Parallelgesellschaft ist viel einfacher und für das tägliche Leben ausreichend. Deshalb ändert sich dieser Zustand auch nach Generationen kaum. Die ethnischen Gruppen bleiben kulturell herkunftsdefiniert, weitgehend in sich abgeschlossen und stehen sich oft feindlich gegenüber. Die Traditionen der Herkunftsländer werden weiterhin gelebt, eine Anpassung findet, wenn überhaupt, nur oberflächlich statt.

5.) Die Alltagskultur der Migranten bleibt also in weiten Teilen „unvermischt“. Gleichzeitig streben sie aber zumindest in Teilen nach der Vorherrschaft, was durch die patriarchalischen Strukturen und Prägungen der Ursprungsgesellschaften begründet ist. Nicht nur Clans beanspruchen ihre eigenen Gebiete, siehe das Zitat im Teil 3 von Hasnain Kazim. Dieser aggressive Besitzanspruch wird von vielen Migranten unterstützt.

Nur ein Teil fühlt sich als Deutsche, sehr viele fühlen sich stärker dem Herkunftsland bzw. dem ihrer Eltern verbunden. Eine emotionale Prägung und Verpflichtung auf das Deutschland, in dem sie leben, findet nicht mehr generell statt. Damit sind sie den Deutschlandhassern auf der linken Seite des politischen Spektrums nahe.

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Teil (3) dieser Serie erscheint morgen.

Ein Kommentar zu „Heimat und Umvolkung (2)

  1. Nun warte ich schon mit Spannung auf Teil 3. Es ist sehr schade, dass diese Analyse und die Schlussfolgerungen nur von sehr wenigen Menschen in Deutschland gelesen wird.

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