Ich hatte schon mehrfach geschrieben, dass es heutzutage immer wichtiger wird, die Quellen zu studieren. Was haben die Leute wirklich gesagt? Stimmt die Interpretation oder wird die Quelle propagandistisch verfälscht?
Dabei ist mir aufgefallen, dass es immer schwieriger wird, an „mißliebige“ Quellen heranzukommen, während jede Art von tendenziösem Framing durch die großen Medien von Google sofort geliefert wird.
Das Original – Manifest des Attentäters von Christchurch war schon schwierig zu beschaffen, es war aber noch möglich.
Das Original-Manifest des Täters von Hanau war schon nicht mehr beschaffbar, allerdings gab es eine Webseite, die 80 % davon im Wortlaut zitiert hat. Daraus geht klar hervor, dass der Mann vollkommen unzurechnungsfähig war. Das widerspricht natürlich der offiziellen Sicht der Dinge, die von einem rechtsmotivierten Anschlag ausgeht.
Den neusten Anschlag auf die Meinungsfreiheit präsentierte gestern n-tv, das den hessischen Antisemitismusbeauftragten zitiert:
Sind die verschriftlichten Gedanken des AfD-Politikers Björn Höcke eine Gefahr für die Jugend? Ja, meint der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker: „Das Buch ist von völkischem und rassistischem Denken durchzogen und gehört auf keinen Fall in die Hände von jungen Menschen.“
Der CDU-Politiker will deshalb an die Behörden herantreten, um zu erreichen, dass Höckes Buch „Nie zweimal in denselben Fluss“ als jugendgefährdend eingestuft wird. „Dieses Buch diffamiert die freiheitlich demokratische Ordnung in unserem Land und atmet von der ersten bis zur letzten Seite den Faschismus aus“, erklärt Becker. Es fördere „den Rassismus und kann dadurch gerade junge Menschen verstören und sie auf neo-faschistische Irrwege leiten“.
Das bedeutet, das Buch soll als jugendgefährdend aus dem freien Verkauf genommen werden. Jeder, der das Buch gelesen hat, kann dies nur als lächerlich ansehen und als einen weiteren Versuch, die Verbreitung zu verhindern. Insbesondere die Jugend, die anhand dieses Buches aus erster Hand den Gegensatz zwischen Behauptung und Wirklichkeit studieren könnte, soll vom Lesen ausgeschlossen werden.
Dies kann auch gar nicht verwundern: das Buch ist die beste Verteidigung Höckes und beweist klar, dass er weder Faschist, noch Nationalist, und schon gar nicht Antisemit oder antidemokratisch ist.
Aber genau das entspricht der Sicht der Medien, die jeden Tag bis zum Erbrechen wiederholt wird, zuletzt von der „Bild“. Trotzdem ist und bleibt es eine Lüge. Ich kann nur hoffen, dass dieser Vorschlag im Interesse von der Jugend nicht umgesetzt wird.
Fazit: Was macht man also, wenn die Quellen der Propaganda widersprechen? Man lässt sie ganz verschwinden oder beschränkt zumindest ihre Verbreitung.
Schaut man ein wenig zurück, in welch relativ kurzem Zeitraum sich die Hetze gegen die AfD und die Lügen über sie und ihre Repräsentanten ausgebreitet haben, sehe ich wenig Aussicht auf eine Änderung des Verhaltens der vereinten Sabotagekräfte.
Warum wird denn neuerdings die NPD kaum noch erwähnt, in deren Reihen es wirklich Nazis und Systemabschaffer gibt? Klar, zu unbedeutend, aber wenn es eine sechtsextremistische Gefahr gibt, dann kommt sie in allererster Linie aus deren Reihen, bzw von ihr nahestehenden Menschen.
Nun soll also die AfD, in bundesweiten Wahlen von 8 Millionen Menschen gewählt, in die Zwangsjacke NPD gesteckt werden. Deren Wähler sind natürlich alles Nazis, Faschisten oder bestenfalls „Verirrte“.
Gab es so etwas nicht schon zweimal bei uns, dass Andersdenkende derart ausgegrenzt und verleumdet wurden? Was darauf folgte war jeweils schrecklich und sollte uns eine Warnung sein.
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