„Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ heißt es bei der Linken. Das würde ich unterschreiben. Aber was Faschismus ist, definieren die, die der linken SA auf der Straße die Stichworte geben.
Der Ostbeauftragte der CDU gratuliert in Thüringen dem neu gewählten Ministerpräsidenten von der FDP. Ein Akt der Höflichkeit? Weit gefehlt, er verliert seinen Job deshalb, denn Merkel findet die Wahl „unverzeihlich“.
Ein Funktionär der CDU, der Europapolitiker Elmar Brok, nennt die Werteunion ein „Krebsgeschwür“. Diejenigen, die angeblich gegen die Entmenschlichung anderer Menschen sind, entmenschlichen selber.
Ein anderer Funktionär der CDU, der neue Ostbeauftragte Wanderwitz, redet von der AfD als „Abschaum“. Ob er da auch an das Viertel der Wähler in Ostdeutschland gedacht hat?
Die Anfänge dieser Verrohung liegen vor ein paar Jahren: Statt danach zu fragen, was die Leute 2014 bei Pegida auf die Straße getrieben hatte, fühlte sich Gabriel (SPD) bemüßigt, von „Pack“ zu schwafeln.
Der damalige Bundespräsident Gauck redete dann von dem „dunklen“ und dem „hellen“ Teil Deutschlands. Und gab damit die Richtung vor: von jetzt ab gab es definiert „gut“ und „böse“. Und nicht etwa unterschiedliche politische Ziele, über die man sich verständigen müsse.
Das ist ja das Perfide an dieser Strategie: Es wird nicht mehr über unterschiedliche Ziele und Wege gestritten und dann werden Kompromisse geschlossen. Es geht nur noch darum, den anderen als den Bösen zu brandmarken. Wer es schafft, in diesem Streit moralischer Sieger zu bleiben, hat die beste Chance, seine Vorstellungen durchzusetzen. Die Moral ist zum Instrument geworden.
Man stelle sich einmal vor, jemand von der AfD hätte sich so geäußert. Es hätte einen Proteststurm ohne Ende gegeben und ZDF-Kleber hätte noch betroffener geguckt als sonst. Aber jetzt? Weitgehend Schweigen der etablierten Medien. Der Aufschrei bleibt aus. Nur die Gegenöffentlichkeit greift das Thema auf.
Aber diese Leute entblöden sich nicht, bei jeder Gelegenheit der AfD „Hass und Hetze“ vorzuwerfen. Demnächst wird dazu wieder einmal die gesetzliche Grundlage verschärft. Auch um das zu legitimieren, instrumentalisiert man die Moral. Es gilt, die AfD zu stigmatisieren und die eigenen Fleischtöpfe zu sichern. Dann soll alles weitergehen wie bisher.
Nun gibt es natürlich gute und schlechte Gratulanten. Als der Herr Steinmeier, also angeblich unser aller Bundespräsident, den Mullahs im Iran zum Staatsjubiläum herzlich gratulierte, gehörte er zu den guten.
Kann natürlich sein, niemand hat ihn darüber aufgeklärt, dass Hoffnung und Ziel der Regierenden dieses Staates die totale Vernichtung Israels ist.
Da passt es doch gut in die momentane „närrische Zeit“, den Deutschen wachsenden Antisemitismus vorzuwerfen, (käme dieser Satzteil von Gauland oder Höcke, wäre er wieder eine Steilvorlage für unsere vielen Zitatnötiger in Regierung, Parlament und Journaille für aus dem Text herausgerissenen Sätze), obwohl längst durch die Befragung belästigter und angegriffener Juden klar ist, dass solche schändlichen Übergriffe überwiegend durch ins Land eingedrungene Migranten, bzw, Nachkommen hier lebender Migranten erfolgten. Auch die von Linken werden nach Möglichkeit vertuscht.
Bis heute ist ungeklärt, welche vermummten Kriminellen seinerzeit das jüdische Restaurant in Chemnitz angriffen. Klar ist es nur für die Statiskerinnen und Staistiker (um auch mal das unherrliche Genderdeutsch zu schreiben).
Der Historiker Dr. Hubertus Knabe sagt bei „Hallo Meinung“, dass nach 1945 die Stasi jüdische Friedhöfe im Westen mit Hakenkreuzen schänden ließ, um mit den Fingern auf den Faschismus dort zu zeigen. Was die Lehrmeister der heutigen Rotfront Straßenkämpfer damals erdachten, ist für deren heutige Vasallen auch kein Problem.
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