Personen des Jahres

Bekanntlich wurde Greta Thunberg vom Time-Magazin zur „Person des Jahres“ gewählt. Dies entspricht zweifellos dem politisch korrekten Zeitgeist. Der ist aber offenbar nicht überall angesagt. Zum Beispiel nicht bei den Zuschauern der Today-Show der amerikanischen NBC, bei denen Greta nur 1 % bekam:

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Die Hongkonger Protestler als Personen des Jahres? Das wäre tatsächlich eine viel bessere Wahl gewesen. Diese Leute riskieren wirklich etwas, und sie verteidigen „westliche Werte“ gegen eine Diktatur – die hier in Deutschland von manchen eher unkritisch gesehen wird.

Aber auch die Deutschen scheint Greta inzwischen eher zu nerven, denn die Zeitungsportal-Leser, die bei Civey mitgemacht hatten, haben so abgestimmt:

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Die Wahl des Time-Magazins scheint also nicht allzu repräsentativ gewesen zu sein, in den USA schon gar nicht und nicht einmal in Deutschland.

2 Kommentare zu „Personen des Jahres

  1. Hilde Benjamin war eine Verbrecherin mit Robe. Was für eine Geschichtsvergessenheit, ich bin wirklich entsetzt. Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass es schon soweit ist.

    In der Wikipedia ist noch wahrheitsgemäß vermerkt: „Benjamin ist für die Justizmorde an Erna Dorn, Manfred Smolka und Ernst Jennrich verantwortlich, die sie als Ministerin angeordnet hat.“ An ihren Händen klebt Blut, beim Volksaufstand in der DDR 1953 wurde ihre Absetzung gefordert.

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  2. Vor etwa einem Jahr wurde unter der Rubrik „Bemerkenswerte Frauen“ in einem Flyer des Bezirksamtes Berlin Steglitz-Zehlendorf die in der DDR Bevölkerung ebenso berüchtigte wie gehasste „Blutrichterin“ Hilde Benjamin „geehrt“.
    Die Verantwortlichen litten augenscheinlich unter riesigen Wissenslücken und erkannten nicht das Perverse an ihrer Darstellung.
    Vielleicht waren es ja Neuberliner, denn auch in Westberlin war diese Schergin durchaus nicht unbekannt. Damals berichteten die Presse und der Sender Freies Berlin durchaus wahrheitsgemäß über derartige Schandmale im anderen Teil Deutschlands.
    Da ist mir Greta dann doch noch viel lieber als dieses Monster des einstmals real existierenden Scheinsozialismus.

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